Der Film hätte die besten Voraussetzungen für einen Kassenschlager – würde man meinen. In «Hard Stop» trifft eine junge, gutaussehende Frau einen Banker, der sie erst sanft, dann mit sadomasochistischen Macht- und Sexspielen um den Verstand bringt. Die Schauspieler geben sich dabei äusserst freizügig: «Es gibt Sex nonstop», schrieb der Blick genüsslich. Für die Boulevard- und Gratismedien ein gefundenes Fressen: «Hemmungslos mutig» sei der Film von Sascha Weibel, titelte der Blick am Abend, und 20 Minuten fand ihn «trotz expliziter Sexszenen (. . .) unbedingt sehenswert».
Für einmal folgt das Publikum dem Urteil der etablierten Kritiker, die den Film mehrheitlich abl ...
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