In der Welt des Pop ist Papst Franziskus mittlerweile eine Grösse, mit der man rechnen muss, spätestens seit ihn der Rolling Stone auf dem Titel päsentierte und Graffiti kursieren, die ihn als Superman darstellen. Mit 12 Millionen Followern ist er noch nicht ganz auf dem Niveau von Miley Cyrus, aber auf dem Weg dahin. Allerdings werden dort nur Klicks gezählt, während «Pope Francis» – wie seine Vorgänger – 1,2 Milliarden echte Follower hat, Gläubige, die ihm, dem Nachfolger Petri, ihrerseits mit grösster Loyalität verbunden sind. Beat that, Miley! Doch hier beginnt das Dilemma.
Die Pop-Gefolgschaft ist fragil. Eine Herrschaft, die in erster Linie aus Gesten, Zeichen und Bi ...
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