Es sollte der spektakulärste Strafprozess in der deutschen Wirtschaftsgeschichte werden. Doch nun kommt alles anders. Das anfänglich hochemotional geführte Mannesmann-Verfahren soll noch diese Woche eingestellt werden. Die sechs Angeklagten gehen dabei straffrei aus, sofern sie total 5,8 Millionen Euro an die Staatskasse und an gemeinnützige Einrichtungen entrichten.
«Ein Kuhhandel», monierten vereinzelt einige Kritiker. Doch insgesamt hat das unvermutet rasche Ende des Mannesmann-Prozesses in den Medien wenig Wellen geworfen. Das überrascht, zumal die Strafbehörden im Vorfeld ein «Scherbengericht über die deutsche Wirtschaft» angekündigt hatten. Doch wie Recherchen der Weltwoch ...
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