Als ich der Nerello Mascalese zum ersten Mal begegnete, war sie noch eine Unbekannte, eine sizilianische Exklusivität, fast eine Exotin, wenigstens für mich nördlichen Ignoranten, der zwar das ewige Merlot-Cabernet-Chardonnay-Einerlei ein wenig leid war, sich in autochthonen südlichen Sorten aber wenig auskannte. Inzwischen ist die Traube, die nirgendwo so grossartige Resultate zeitigt wie an den Hängen des Ätna, nicht gerade zu einer Mode, aber zumindest zu einem Insidertipp avanciert, nicht nur im Passopisciaro des legendären toskanischen Tüftlers Andrea Franchetti (Tenuta di Trinoro), meinem Initiationserlebnis, sondern auch in zahlreichen Varianten von den schwarzen Hängen des ...
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