Amerikas Präsenz im Irak verändert den Nahen Osten. Sie führt zu spektakulären Nebeneffekten, die vor wenigen Monaten noch undenkbar, geschweige denn realisierbar gewesen wären. Muammar Gaddafi will auf Massenvernichtungswaffen verzichten. Irans Ajatollahs sind bereit, ihr Atomprogramm von internationalen Kontrolleuren inspizieren zu lassen. Syriens Präsident Baschar Assad macht Israel Verhandlungsangebote. Und Israels Regierungschef Ariel Scharon plädiert offen für die Gründung eines palästinensischen Staates.
Die Avancen entspringen keineswegs einer naiven Friedensethik. Sie berücksichtigen vielmehr die aktuellen strategischen Konstellationen. Die Bilder des gedemütigten Kriegs ...
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