So langsam dämmert es auch dem letzten EU-Befür-worter, warum vor bald vier Wochen die Europawahlen stattgefunden haben. Nicht, um die Zusammensetzung des Parlaments neu zu bestimmen, dessen Aufgabe vor allem darin besteht, die Entscheidungen des Europäischen Rates und der Europakommission abzunicken, sondern um zwei in die Jahre gekommenen Berufseuropäern die Fortsetzung ihrer Karrieren zu ermöglichen. Die beiden traten als «Spitzenkandidaten» ihrer Parteien «gegeneinander» an, der Luxemburger Jean-Claude Juncker für die Konservativen und der Deutsche Martin Schulz für die Sozialisten.
Wobei kein Mensch sagen konnte, worin sich die beiden – von der Farbe ihrer Krawatte ...
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