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Drei Kinder und 5 Enkel und lebt in einem Seniorenheim. Vielleicht bin ich sentimental, aber meinen Vater, der auch malte, aber nicht kommerziell und so gut wie Herr Scapa, hätte ich niemals auf der Endstrecke seines Lebens aus „dem Haus“ gegeben. Noch ein langes erfülltes Leben, Herr Scapa.
Geschätzte Sabine Schönfelder
Eine gewagte Aussage. Es soll ganz allein in der Entscheidung eines jeden Menschen liegen, wo er seinen Altersabend verbringt. Alles andere wäre ein Übergriff. Leider stelle ich immer wieder fest, dass man ältere Leute bevormundet, nicht unbedingt böswillig, aber vielleicht dann, wenn einem das Gespür abhanden geht, was für den anderen stimmen könnte.
Da haben Sie bestimmt recht. Ich lebe noch mit der vielleicht irrigen Vorstellung, daß man sich gegenseitig hilft. Gerade innerfamiliär. Natürlich sollte das für alle Beteiligten angenehm sein und einen zusätzlichen Lebensgewinn darstellen. So gesehen, war meine Annahme übergriffig und rein spekulativ. Oft möchten die älteren Menschen den jungen Berufstätigen keine Last sein, und diese widersprechen nicht. Wo auch immer wünsche ich Herrn Scapa ein selbstbestimmtes Leben bis zum letzten Tag.
Ich erinnere mich gerne an die Zeit im Hotel Schweizerhof in Bern. Er war dort oft bei der Familie Gauer. Auf der vierten Etage gab es eine kleine Suite, glaube es war Nr. 411, die Scapa gestaltete und nach ihm benannt wurde. Er war immer bester Laune und positiv zum Leben eingestellt.
Schöne Erinnerungen die mich nach vielen Jahren noch wärmen. Danke Herr Scapa