Alain Chabanon (Lesern dieser Rubrik kein Unbekannter), ursprünglich ein Quereinsteiger, der sich als Lehrerssohn zuerst auf die Rinderzucht werfen wollte, ist zu einer Kultfigur im Weinbau des Midi geworden. Nicht zu einem Machtfaktor, bien entendu, dafür produziert er auf den kargen Kalkböden der Gemeinden Montpeyroux (okzitanisch Mont Peirós, steiniger Berg), Lagamas, Saint-Saturnin und Saint-André nordwestlich von Montpellier am Fuss der Cevennen zu selbstbewusst ein Minderheitenprogramm: 17 Hektaren, 60 000 Flaschen, aufgeteilt auf zehn Cuvées, zwischen denen, mit vielleicht zwei Ausnahmen, keine rigorose Hierarchie auszumachen ist.
Chabanons W ...
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