Im Gedächtnis der Öffentlichkeit hat sich Roman Signer als «Sprengkünstler» festgesetzt. Als eigenbrötlerischer Zeitgenosse, der mit seinem Dreirad-Piaggio in gemächlichem Tempo durch die Landschaft tuckert. Als pyromaner Tüftler, der im tiefsten Wald mit Zündschnur und Dynamit hantiert, auf idyllischen Weiden seine Raketen zündet oder stillgelegte Hotels als Abschussrampen für Küchenhocker nutzt.
Während Jahren war Roman Signer eine Art Geheimtipp. Ein konsequenter und auch ein wenig einsamer Kunst-Arbeiter, der sein Werk fernab der urbanen Szenen entwickelte. Der grosse Erfolg setzte erst Mitte der neunziger Jahre mit Peter Liechtis Filmporträt «Signers Koffer» ein. Seither ...
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