Die gesellschaftliche Etikette verlangt ja, dass man Donald Trump zu 100 Prozent total verteufelt. Und wer sich nicht dem populären Bashing anschliesst, ist in den Augen vieler übergangslos ein Trump-Fan. Auf dieses Risiko lasse ich mich ein.
Das Faszinierendste an Trump ist ja eigentlich nicht er selbst, sondern der Umgang vieler Medienvertreter mit ihm – das empfindet zumindest die Publizistin in mir so. Ich habe früher fünf Jahre in Los Angeles gelebt und gearbeitet, und durch meine dortigen Freunde erfahre ich einiges mehr über die Seele vieler Amerikaner als durch den Konsum klassischer Medien. Gerade in den USA büssen diese immer mehr Vertrauen ein.
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