Daniel: Ich war acht Jahre lang Bramacari-Mönch im Hare-Krishna-Tempel in Zürich. Es war eine wunderbare Zeit. Nie fühlte ich mich unbeschwerter als in diesen Jahren. Die Tagesabläufe verliefen exakt nach dem gleichen Rhythmus. Nur so konnte jene Ruhe erlangt werden, die emotionale Freiheit bringt und eine spirituelle Weiterentwicklung ermöglicht. Natürlich lebt ein Mönch in strengem Zölibat und wendet sich auch von anderen weltlichen Dingen ab. Das machte mir nie etwas aus, denn anderes kam dazu: der innere Frieden. Trotzdem kam der Tag, an dem ich meinen safrangelben Dhoti ablegte und ihn gegen einen weissen tauschte. Das war vor drei Jahren. Britta: Die Farbe der Kleidung symbolis ...
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