Der Islamische Staat habe «nicht mehr genug Geld für seine Ausgaben», sagte letztes Jahr ein Beamter des US-Schatzamtes vor dem Kongress. Doch es sieht nicht so aus, als ob die Terrorgruppe unter Geldnot leiden würde. Nun hat Kremlchef Wladimir Putin am G-20-Gipfel Geheimdienstinformationen über die Finanzierung des IS vorgelegt. Sie speist sich aus zwei Quellen: dem Verkauf von Öl und Zuwendungen aus dem Ausland. Putin legte Satellitenaufnahmen vor, die eine mehrere Dutzend Kilometer lange Schlange von Tanklastwagen auf IS-Gebiet zeigte. Das Öl geht – über türkische Mittelsmänner – an den Meistbietenden. Noch mehr Sprengstoff enthielt Putins Erklärung, dass Privatpersonen ...
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