Mit guten Gründen hat unser Souverän die Gesamterneuerungswahlen des Bundesrates jeweils auf die erste Session nach den Parlamentswahlen angesetzt. Und zwar alle vier Jahre. Diese sinnvolle Regelung hätte eigentlich das Ziel, die Regierungszusammensetzung gemäss dem Volkswillen zu gestalten. Wie andernorts in jeder anständigen Demokratie. Doch hierzulande ist den Anständigen die Demokratie egal.
Und so fantasieren die Landolts, Levrats, Bäumles und Darbellays in jeder Sonntagszeitung von abenteuerlichsten Formeln für die Zusammensetzung des Bundesrates. Fünfzehn Monate vor den nächsten Bundesratswahlen gilt das ermüdende Ritual einem einzigen Ziel: Das Mitte-rechts wählende Volk ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.