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Unsere Volksschriftsteller

Sie schreiben über verschrobene Gestalten im Bahnhofbuffet oder am Skilift – und füllen mit ihren Lesungen landauf, landab die Säle. Die Schweiz hat einen besonderen Typus von Volksliteratur hervorgebracht, der zurzeit von Arno Camenisch und Pedro Lenz angeführt wird.

Rico BandleRico Bandle
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01.03.2018
Die Dorfbohème der Schweiz gehört zur literarischen Weltspitze, wenigstens ansatzweise. Pedro Lenz in: «Das kleine Lexikon der Provinzliteratur»   «Es hat mich schon lange kein Buch mehr so glücklich gemacht!», schwärmte Elke Heidenreich, die Grande Dame der deutschen Literatur, im letzten «Literaturclub» des Schweizer Fernsehens. Die Rede war von Arno Camenischs «Der letzte Schnee», einer Geschichte von zwei kauzigen Bergbahnangestellten, die tapfer einen alten Skilift pflegen und laufen lassen, obschon wegen Schneemangel die Benutzer ausbleiben. Alle in der Runde stimmten in den euphorischen Lobgesang Heidenreichs e ...
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