«Zement, Sika, Klinker, Zink, Glaswolle, Eternit, das sind die Vokabeln meiner Kalligraphie.»
Max Frisch, Architekt und Schriftsteller
Wenn heute um die Chemiespezialitäten-Firma Sika gestritten wird, dann geht es auch um die Verteilung des betriebswirtschaftlichen Erbes von Kaspar Winkler, dem Firmengründer und Ururgrossvater der heute in der Schenker-Winkler-Holding tonangebenden Generation. Der Sika-Erfinder wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Sohn eines armen Schuhmachers in der Nähe von Feldkirch im österreichischen Vorarlberg geboren und wanderte mit siebzehn Jahren in die Schweiz ein.
Wäre Winkler stattdessen in die USA gegangen, man würde wohl ...
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