Wer die Signale an der Orientierung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) von vorvergangenem Montag richtig zu deuten wusste, konnte viel Geld verdienen: In ungewöhnlich harschen Worten präsentierten Nationalbank-Mitarbeiter vor rund dreissig Journalisten die Befunde ihres Berichts zur Finanzmarktstabilität. Eine der Kernbotschaften: Die beiden schweizerischen Grossbanken UBS und CS seien, gemessen an den im Jahre 2019 in Kraft tretenden Eigenkapitalvorschriften des Regelwerks Basel III, im internationalen Durchschnitt unterkapitalisiert.
Der angekündigte SNB-Rüffel gärte einige Tage, bis am Donnerstag die Öffentlichkeit informiert wurde. Als die Credit-Suisse-Aktien nach der V ...
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