Als Christoph Künzli, Schweizer Winzer und Weinhändler, 1988 zum ersten Mal in dieses verlorene gesegnete Hügelland kam, die Colline Novaresi, grob gesagt, zwischen Novara und dem unteren Ende des Lago Maggiore, traf er auf den alten Antonio Cerri, den letzten Winzer, der noch authentische, langlebige Boca-Weine kelterte. Cerri war überzeugt, dass mit ihm auch der Boca sterbe. In dem Moment hatte Künzli seine Mission gefunden. Boca gehört zu den weniger bekannten der insgesamt ins Abseits gerutschten Zonen des Nordpiemont, die auf den ersten Blick so gar nicht wie Weinbaugebiete aussehen, schon gar nicht wie welche, die den mythischen Lagen der Langhe (Barolo, Barbaresco) das Glas re ...
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