Paul Parin wurde 1916 in Polzela im heutigen Slowenien geboren. 1939 kam er zum Medizinstudium nach Zürich, wo er seither lebte, zusammen mit seiner Frau Goldy Parin-Matthèy, die 1997 verstarb. 1944/45 gingen die Parins mit einer Ärztemission der Centrale Sanitaire Suisse nach Montenegro, um den Tito-Partisanen zu helfen. 1952 bis 1990 unterhielten sie zusammen eine psychoanalytische Praxis in Zürich.
Berühmt wurde Parin vor allem durch seine psychoanalytischen Forschungen in Afrika, mit denen er – zusammen mit seiner Frau und Fritz Morgenthaler – die deutschsprachige Ethnopsychoanalyse begründete («Die Weissen denken zuviel», 1963, und «Fürchte deinen Nächsten wie dich selbs ...
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