Es war auf den ersten Blick ein Schritt von bemerkenswerter Überheblichkeit eines Präsidenten, auf den 43 Prozent der Wählerstimmen entfallen waren. [. . .] Aber es reflektierte die Sorge des Präsidenten und seiner Verbündeten, dass seine Macht nie mehr so gross sein würde wie in den ersten Monaten im Amt [. . .], um eine grosse Gesundheitsreform durchzubringen.»
Das war im Spätsommer 1994. Die Demokraten kontrollierten mit Bill Clinton das Weisse Haus, das Repräsentantenhaus und den Senat. Die New York Times schrieb den Nachruf auf eine geplante Gesundheitsreform, die einen Monat später für «tot» erklärt werden sollte.
Beobachter und Experten führten das Scheit ...
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