Die Bilder haben letzte Woche Empörung ausgelöst: Die ungarische Polizei ging an der serbischen Grenze bei Röszke mit Wasserwerfern und Tränengas gegen Migranten vor und hinderte sie so am Übertritt auf ungarisches Territorium. Entsetzte Gesichter, weinende Kinder. Die Meinungen waren schnell gemacht: Ungarn verhielt sich einmal mehr menschenverachtend.
Weniger in den Vordergrund gerückt haben die hiesigen Fernsehstationen die vorangegangenen Szenen. Eine Menge junger männlicher Migranten bewarf ungarische Polizisten mit Steinen und Metallstücken und durchbrach das Grenztor. Zu sehen war eine aggressive Horde, die an gewaltgetriebene Fussball-Hooligans erinnerte. Gemäss ungar ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.