Vor über 200 Jahren begann in der Wüste der Arabischen Halbinsel Mohammed ibn Abd al-Wahhab ein Projekt, das heute weltweit nachwirkt. Wahhab, zu Beginn des 18. Jahrhunderts in der Nähe von Riad geboren, trachtet nach einem «authentischen» Islam, der sich strikt an die Lehren des Propheten hält. Er hat Erfolg. Die nach ihm benannte radikalste Form des Islam ist in Saudi-Arabien seit Jahrzehnten Staatsreligion (Weltwoche Nr. 8/15).
Doch die Wüste ist Wahhabs Jüngern nicht genug. Sie wollen die ganze Welt in ihrem Sinn beeinflussen, prägen und letztlich auch erobern. Menschen in Europa, Asien, Amerika, Afrika und Australien sollen die unverfälschten Lehren Mohammeds befolgen. A ...
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