Freiburg
Gegen Ende seines Lebens schrieb der erfolgreiche Maler und Grafiker Albrecht Dürer (1471–1528) einen Satz, der wie eine Kapitulation klingt: «Die Schönheit, was das ist, das weiss ich nicht.» Er musste es auch nicht wissen ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Vielen Dank Herr Reinhardt für die facettenreiche Schilderung! Übrigens hat sich Albrecht Dürer in einem Selbstbildnis schielend gemalt, mit einem „Silberblick“ (mit der dunkel/hell gestreiften Mütze, 1498). Das sei zu seiner Zeit nicht nur mutig, nein sogar trotzig gewesen, so ein Makel wurde sonst immer korrigiert. Was er damit ausdrücken wollte wurde leider nie heraus gefunden. Was mir aufgefallen ist: „Schöne“ Menschen sind oft aus Distanz betrachtet nicht mehr schön und umgekehrt auch!