Wenn die noblen Schweizer Privatbankiers diese Woche zu ihrer Jahrespressekonferenz in Bern laden, stehen die Zeichen auf Sturm. Denn ihr bislang wichtigster Trumpf im Geschäft mit dem internationalen Geldadel gerät zusehends in Gefahr. Da kann der Bundesrat noch so häufig beteuern, dass über das Schweizer Bankgeheimnis nicht verhandelt werde. Tatsache ist, dass die helvetische Verschwiegenheitspflicht unter dem Druck des Auslands unaufhaltsam ausgehöhlt wird. Jüngster Höhepunkt in dieser Entwicklung bildet der US-Patriot Act, ein Gesetz, das die Vereinigten Staaten in nur sechs Wochen zusammengeschustert haben, um unter dem Eindruck des 11. Septembers den globalen Terrorismus zu bek� ...
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