Er ist eine Zumutung. Ein Knurrhahn, Recke, Rüpel. Unter buschigen Augenbrauen tiefliegende Augen mit Loderflammenblick; zwischen Stacheldraht-Bart ein feuerndes Mundwerk. Ein Stier, der in jede Gruppe – ob Familie, Freunde, Kollegen – hineinstiebt und Verwüstungen hinterlässt. Nein, er ist kein Dirty Harry, kein Joker, kein Horror-Clown und schon gar kein Hannibal Lecter. Er heisst Alain Delambre, ist Mitte fünfzig, war Personalreferent in einem Mittelstandsbetrieb, seit sechs Jahren ohne feste Arbeit, verheiratet und Vater zweier erwachsener Töchter, Lucie ist Anwältin und Mathilde mit einem Bankangestellten verheiratet und schwanger. Den Schwieger ...
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