Regieren ist schwierig. Die banale Erfahrung wird stets neu gemacht diesmal vom Demokraten Obama, dem Konservativen Sarkozy und dem Liberalen Westerwelle. Etwas weniger Mühe bekunden der freundlich-autoritäre Medwedew und der unbeschwerte Berlusconi. Dann gibt es jene, die ingrimmig leiden wie Gordon Brown, und jene, die wenig tun, wie Angela Merkel. Möglicherweise ist das leidenschaftslose Aussitzen die erfolgreichste Methode, um im hypernervösen Informationszeitalter zu bestehen.
Was aber will der Wähler? Westerwelle, der Vielkritisierte, versucht nur, seine Wahlversprechen einzuhalten. Sarkozy, der in den Regionalwahlen «Abgestrafte», verordnet eine Reformpause und praktiziert wi ...
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