Ein halbes Jahr nach Fukushima wird in der Atomfrage hinter den Kulissen wieder um jeden Millimeter Terrain gerungen. Während die Energiekommission des Ständerats um den Ausstieg aus dem definitiven Ausstieg herumlaviert und das Türchen für die Option Kernenergie wieder einen Spalt breit geöffnet hat, hält die Werbebranche unbeirrt am Anti-AKW-Kurs fest. Die «Schweizerische Lauterkeitskommission» – gemäss Eigenwerbung eine aus Werbefachleuten, Medienschaffenden und Konsumentenschützern zusammengesetzte, politisch angeblich neutrale Instanz zur Selbstregulierung – will den Elektrizitätswerken verbieten, ihren Atomstrom unter dem Motto «CO2-frei» anzupreisen.
Stein des Ansto ...
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