Und er kommt zu dem Ergebnis: «Nur ein Traum war das Erlebnis, weil», so schliesst er messerscharf, «nicht sein kann, was nicht sein darf!»
Dies ist die letzte Strophe des Gedichts «Die unmögliche Tatsache», in dem Christian Morgenstern vorführt, wie man einen Autounfall sozusagen wegdefiniert, weil laut Gesetz Autos an der betreffenden Unfallstelle nicht hätten fahren dürfen. Wenn es darum geht, die Wirklichkeit so erscheinen zu lassen, wie man sie gerne hätte, sind die Menschen einfallsreich. Wie geht man in wissenschaftlichen Arbeiten oder im Journalismus vor, wenn man vorgefasste Meinungen bestätigen oder durch Untersuchungen zu ganz bestimmten Ergebnissen gelangen will? Man ...
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