Kunden wie Louis Dumont (Name geändert) haben Schweizer Banken jahrzehntelang mit offenen Armen willkommen geheissen. Der Mittelständler aus einem grossen Nachbarstaat hatte als junger Mann miterlebt, wie Hyperinflation und Währungsreform die Ersparnisse vernichteten. Seit den 1950er Jahren unterhielt er daher ein Bankkonto bei wechselnden Schweizer Banken. Zu Spitzenzeiten lagen darauf ein paar hunderttausend Franken. Unver- steuert. Als Notgroschen für schlechte Zeiten.
Als Dumont vor einigen Jahren starb, machten seine Erben eine, wie sie glaubten, erfreuliche Entdeckung: ein Konto bei der Zürcher Niederlassung einer israelischen Bank! Doch fortan entwickelte sich die Erbschaft ...
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