Seit Jahren weist die Schweiz Wachstumsraten aus, wie man sie sonst aus China kennt – nur leider nicht bei der Produktivität, sondern bei den Sozialausgaben. Gemäss Bundesamt für Statistik hat der Staat 2011 gegenüber dem Vorjahr erneut 5,9 Prozent mehr für «bedarfsabhängige Sozialleistungen» ausgegeben. Gemeint sind damit Zahlungen, die nicht von einer Sozialversicherung gedeckt werden und die jedermann ein «Existenzminimum» garantieren sollen. Insgesamt werden mittlerweile unter diesem Titel Jahr für Jahr mehr als 12 Milliarden Franken verteilt. Das ist fast dreimal so viel Geld, wie für die Armee aufgewendet wird.
Allein die Prämienverbilligungen für die Krankenkassen, ...
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