Es scheint fast so schwierig, einen integren Nachfolger für den Fifa-Boss Sepp Blatter aufzuspüren, wie den Dalai Lama (der schon als Kleinkind auserkoren wird) aufzufinden. Der Fussballkaiser Beckenbauer hat einen überraschenden Namen in die Diskussion geworfen: Tokyo Sexwale (sprich: Seh-wa-le), der an einen Pornodarsteller oder Discjockey erinnert, doch der Franz sagt, er «rieche nach Neutralität». Jedenfalls kaum nach Funktionärs- oder Fussballschweiss. Er trägt das Kreuz der Légion d’honneur und mehrere Ehrendoktorhüte und leitet derzeit eine Fifa-Task-Force, die sich um eine Annäherung von Israel und Palästina bemüht. Sexwale, 62, ist Rohstoffunternehmer, hauptsächl ...
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