Überall Scherben, leere Aludosen und Abfall, der an den Schuhsolen klebt. Die Nacht hat ihre Spuren hinterlassen, auch bei den vier jungen Männern, die aus dem Klub «Supermarket» trotten und jetzt nochmals etwas erleben wollen, bevor es hell wird an diesem Sonntagmorgen in Zürich. Es ist 5.30 Uhr, ein achtzehnjähriger Teenie mit Baseballcap, weiten Jeans und weissen Turnschuhen wirft eine Bierflasche auf die Strasse – «Bumm! Krass gsi!» Die Kollegen feuern ihn an. Er wirft eine zweite Flasche hinterher, sie zerbricht in hundert Scherben. Dann sagt er zu seinen drei Kollegen: «Und? Gömmer jetzt hei?»
Es ist das Ende einer ganz normalen Partynacht auf Zürichs Strassen. Bis ...
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