Als die Schweizerische Nationalbank (SNB) am 6. September 2011 den Euro-Wechselkurs bei Fr. 1.20 abriegelte, begab sie sich auf unerforschtes Gebiet. In einem umfassenden Schulter- schluss erklärten Medien, Wirtschaft, politische Parteien und Ökonomen ihre Unterstützung. Selbst wer im Privaten skeptisch war, wollte damals auf keinen Fall öffentlich auf Distanz zur Schweizer Notenbank gehen. Eine Art nationaler Notstand war geboren. Es ging schliesslich darum, die Institution SNB und damit den Schweizer Franken nicht zu gefährden.
Die Ruhe hielt bis vorletzten Sonntag. Der neue Nationalbank-Präsident Thomas Jordan war es, der mit öffentlichen Überlegungen zu Notfallmassn ...
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