Der Jazz hat eine Vorliebe für imaginäre Ahnengalerien – nicht weiter verwunderlich für eine Musik, in der «Stil» vor allem und zuerst «Personalstil» meint. Namentlich unter Trompetern hat sich eine geradezu biblische Erbfolge eingebürgert, von einer charismatischen Figur zur nächsten: Louis Armstrong, Roy Eldridge, Dizzy Gillespie, Fats Navarro, Clifford Brown, Kenny Dorham, Lee Morgan, Freddie Hubbard, Wynton Marsalis. Allein, wie bei all solchen Sturzflügen durch die Kulturgeschichte drängen sich für jede der Schlüsselfiguren zwei oder mehr auf, die ebenso einen Ehrenplatz im Pantheon der Jazztrompete verdienten, v ...
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