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Matteo Salvini

«Wir brauchen einen Marshallplan für Afrika»

Matteo Salvini steht mit seiner harten Flüchtlingspolitik europaweit in den Schlagzeilen. Der neue Innenminister und Vizepremier erklärt seine Faszination für Putin. Er sagt, warum er den Euro nicht aufgeben will und wie das Migrationsproblem in den Griff zu bekommen ist.

Lally WeymouthLally Weymouth
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26.07.2018
Matteo Salvini, wie verlief Ihre Reise neulich nach Russland? Sehr gut. Ich traf den Innenminister [Wladimir Kolokolzew, d. Red.], und wir einigten uns darauf, einige gemeinsame Datenbanken zu schaffen, so wie wir es mit Israel getan hatten. Wir unterhielten uns über Terrorismus, Cybersicherheit, den Kampf gegen den Drogenhandel und über ausländische Kämpfer, die aus Syrien und dem Nahen Osten nach Europa zurückkommen. Unsere Geheimdienste sprechen von mehreren tausend ausländischen Kämpfern, von denen einige nach Italien gekommen sind. Jeden Tag unterzeichne ich Verfügungen zur Ausweisung von Leuten, die mit dem islamistischen Terrorismus verbunden si ...
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