Es war die kurze Sternstunde eines selbstbewussten Bundesrats: Nach dem missglückten Staatsbesuch von EU-Kommissions-Präsident Jean-Claude Juncker in Bern hatte die Europäische Union die Schweiz auf eine «graue Liste» der Steueroasen gesetzt. Und kurz vor Weihnachten gab Brüssel bekannt, dass die für die Schweizer Börse wichtige Äquivalenzanerkennung auf ein Jahr befristet werde. Lediglich bis Ende 2018 sollen demnach EU-Investoren problemlos in der Schweiz mit Wertpapieren handeln können. Hongkong, die USA und Australien erhielten derweil die Börsenäquivalenz problemlos und unbefristet.
Bundesrätliche Empörung ...
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