In Irland bezahlt eine Firma am wenigsten Steuern, so wie seit vielen Jahren. Aber dicht dahinter ist alles in Bewegung. Auf Platz 2 und 3 folgen Ungarn und die Slowakei (mit 18 und 19 Prozent für Unternehmensgewinne). Der Druck dieser beiden «kleinen Tiger» ist so gross, dass das Nachbarland Österreich, gegen die ursprünglichen Absichten, seine Gewinnsteuern ebenfalls senken musste, auf immerhin 30 Prozent. Noch tiefer gehen die skandinavischen Länder, die neuerdings «nur» noch von natürlichen Personen hohe progressive Steuern verlangen; die Unternehmen jedoch werden in Schweden, Norwegen, Finnland mit proportionalen Sätzen sanft angefasst (28 Prozent), etwa so sanft wie in Estlan ...
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