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Mörgeli

Zahlen und Maul ­halten

Christoph MörgeliChristoph Mörgeli
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09.07.2015
Liechtenstein macht es besser: Für das ­Fürstentum hat ein Beitritt zum Internationalen Währungsfonds (IWF) «keine Priorität». Nach einer Kosten-Nutzen-Analyse kam Vaduz zum Schluss, die Beitrittskosten von 50 Millionen Dollar klüger auszugeben. Die Schweiz macht es schlechter: Der Bundesrat drängte bereits 1992 in den IWF. Ja, er war durch die positive Volksabstimmung so euphorisiert, dass Bundesbern noch vor der EWR-Abstimmung in Brüssel den EU-Beitritt beantragte. Ablehnende Stimmen wie jene von Währungsspezialist Kurt Schiltknecht (SP) oder der SVP verhallten ungehört. Internationalismus und angebliches Mitreden waren Trumpf. So unterstellten wir uns einem Währungsfonds, de ...
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