Es gab eine Zeit, da hingen die Kinoleinwände zwischen Himmel und Erde und brachten die Fantasie zum Glühen mit flutendem Licht, gleissenden Kostümen, monumentalen Säulenhallen und bis zum Horizont ausladenden Marmortreppen. Es war die Zeit der römischen Imperatoren, stolzer Cowboys und von in Wasserkaskaden tanzenden chorus girls, getunkt in knalliges Technicolor. Es waren die fünfziger Jahre, in denen aber auch die Traumfabrik von den Furien der Konkurrenz Fernsehen und verbissenen Puritanern gejagt wurde, die den Sündenpfuhl voller Linker und Kommunisten austrocknen wollten.
Die wunderbare Illusionswelt mit allen Mitteln zu schützen, war die Aufgabe von sogenannten Problemlö ...
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