Lana Del Rey: Did You Know That There’s a Tunnel Under Ocean Blvd. Polydor
Für ein Album von Lana Del Rey sollte man sich Zeit nehmen. Nicht weniger als anderthalb Stunden, besser noch wäre ein träger, verregneter Sonntagnachmittag mit offenem Ende. Denn die Frau mit den vielen Namen (May Jailer, Sparkle Jump Rope Queen oder auch Lana Rey Del Mar) liebt nun mal die Melancholie und die fabulierende Abschweifung – mitunter kann also so ein Song ziemlich ausufern.
Lässt man eine Lana-Del-Rey-Erfahrung aber geduldig auf sich einwirken, kann das zu einem vergnüglichen Erlebnis werden. Dann rinnen die schwerblütigen Lieder der New Yorkerin sämig wie zartbittere Edelsch ...
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