Sie brauche das, erklärte sie ihm, als sie um drei Uhr morgens im Flughafen von Dubai wieder einmal ausflippte, nach sechs Stunden im Flugzeug und einer Stunde am Zoll. Als nicht behandeltes lebenslanges ADHS-Kind könne sie das Signalgewitter in ihrem Hirn nur mit Nikotin und Alkohol beruhigen. Und deshalb zündete sie, endlich draussen, vor der Suche nach einem Taxi noch eine Zigarette an.
Er denkt an sie, als er zuhört, wie das Bundesamt für Gesundheit seine aktuelle Kampagne zur Alkoholprävention vorstellt. «Wie viel ist zu viel?», fragt es in den nächsten drei Jahren die Schweizerinnen und Schweizer: Für jährlich 650 000 Franken führt es seine Kampagne, auch mit Rauschbr ...
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