Sex. Crime. Macht. Liebe. Einsamkeit. Intrigen. Und tödliches Vertrauen. Die Serie «House of Cards» erfüllt alle Anforderungen an postmoderne Kunst: Man kann sie als reinen Machtkampf lesen. Oder als verwirrend fesselnde Darstellung einer Zweierbeziehung zwischen den beiden Hauptdarstellern Frank Underwood (Kevin Spacey) und seiner Frau Claire (Robin Wright), die einen kalten Pakt geschlossen haben – und sich trotz allem auch wieder in Liebe und Hass miteinander verbunden fühlen. Als Ringen um eine emanzipierte Beziehung. Oder als modernisierte Fassung von Shakespeares Klassiker «Richard III.».
Es scheint kein Zufall zu sein, dass Spaceys letzte Theaterrolle vor der Aufnahme der ...
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