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In dieser Ausgabe
Ausgabe 28. Juli 2005
Nummer 30
Einleitung
Redaktion
Editorial
Aktuell
David Signer
Banalsex
Der Gang ins Bordell ist so selbstverständlich geworden wie der Kinobesuch. Bevor man jetzt moralisiert: Auch bei der gefühlsechten Kopulation geht es heute sachlicher zur Sache.
Lukas Hässig
«Das tut weh»
Wer hat das Sagen beim TV-Produktionszentrum?
Mathias Plüss
Raubtier-Knigge
Er macht die Zürcher Teddys vollends zu Witzfiguren: Der richtige Bär erobert die Schweiz. Was tun, wenn man ihm begegnet? Tot stellen? Steine werfen? Wegrennen?
Daniel Binswanger
«Eine Folge der Verwestlichung»
Islamkenner Olivier Roy hält nichts vom herrschenden Multikulturalismus. Aber noch weniger davon, wegen Selbstmordattentätern die liberalen Grundsätze aufzugeben.
Beatrice Schlag
Masako, Kronprinzessin ohne Sohn
Markus Schär
Der heilige Geist
Urs Paul Engeler
Er hat sie alle getäuscht
Seit einem Jahr pflügt Preisüberwacher Rudolf Strahm die verkrusteten Wirtschaftsfelder des Landes um. Zeit für eine kurze Ehrenmeldung.
Suzann-Viola Renninger
Chinesisch first
Der Siegeszug des Englischen scheint unaufhaltsam. Doch wer künftig mitreden will, sollte auch anderer Sprachen mächtig sein: Spanisch beim Apéro, Chinesisch im Geschäft und Deutsch für Poesie.
Margrit Sprecher
Schlaflos in Piz Matratz
Lärm! Gestank! Dreck! Und immer noch kein Hallenbad! Der Kurdirektor Hanspeter Danuser schreit öffentlich um Hilfe.
Christoph Neidhart
Mao, eiskalt abgeduscht
Die Erfolgsautorin Jung Chang und ihr Mann Jon Halliday rechnen mit dem Grossen Vorsitzenden ab. Jawohl, er war fast so übel, wie sie ihn zurichten.
Pierre Heumann
Die Koran-Show
Im Vergleich zu Amr Khaleds Sendung ist das «Wort zum Sonntag» eine Hasspredigt: Allahs frommster Fernsehmann säuselt junge Muslime in aller Welt zu Tränen.
Serge Gaillard
Warten auf Taten
Eine Ladung Keynes brächte Euroland auf Trab. Die Politik setzt aber lieber auf das Prinzip Hoffnung.
Christoph Mörgeli
Geschichtseugeniker
Peter Bodenmann
Militanz der Hormone
Weltwoche
Täler der Ahnungslosen
Was der Zuschauer nicht sieht, fehlt ihm nicht. Also? Also erstens: Streiche zweite Senderketten. Ein vernünftiger Vorschlag zum Sparprogramm der SRG.
Peter Rothenbühler
Lieber Alexander Tschäppät
Ernst Kindhauser
Uschi Glas
Ernst Kindhauser
Anthony Kiedis
Ernst Kindhauser
Russell Simmons
Ernst Kindhauser
Jelena Isinbajewa
Ernst Kindhauser
Heino
Peter Hartmann
Giannas wahre Liebe
Peter Rüedi
Albert Mangelsdorff (1928–2005)
Daniel Binswanger
Alain Bombard (1924–2005)
Mathias Plüss
«Genie der Menschheit»
Ernst Kindhauser
Wiener Walze
Annette Scharnberg
Leser fragen, die Weltwoche antwortet.
Darf man bei einem Festakt die offiziellen Dokumente in einem rosa Plastikmäppli übergeben? Franziska Moser, Safnern
Christof Moser und Thomas Widmer
Was sie nicht sagen
Politiker reden oft und gern und am liebsten in Floskeln. Aber was meinen sie mit Auslegeordnung, Handlungsbedarf oder gar Visionen? «Das ist eine Frage, die sich so nicht stellt», würden sie antworten. Weil das Gegenteil der Fall ist: ein Glossar der politischen Phrasen.
Thomas Widmer
Memoiren einer Übersehenen
In vielen Rap-Videos sind Frauen bloss Dekoration. Allerdings liefern sich wenige so willig aus wie Karrine Steffans. Nun scheint die Hip-Hop-Kurtisane, die Gast in einigen Musikfilmchen war, den Ausstieg geschafft zu haben – als Enthüllungsautorin
Lukas Hässig und Tom Haller (Bild)
Alle Schalter besetzt
Wo UBS-Präsident Marcel Ospel auch hinschaut: Er sieht Leute von seinen Gnaden. Ausgerechnet das Swissair-Grounding, das ihn nach aussen zum Buhmann machte, nutzte er intern zum Ausbau seiner Macht. Jetzt, da er sie hat, soll alles bleiben, wie es ist. Ist das gut?
Christian Seiler und Markus Roost (Illustrationen)
Viel leicht
Was essen, wenn man schwer an sich trägt? Ein Schweinskotelett macht erstaunlicherweise ebenso schlank wie ein trockenes Brötchen. Weil sich die Ratschläge der Experten die Waage halten, zur Vorspeise erst einmal dies: Lesefutter.
Ernst Kindhauser, Urs Gehriger und Christoph Neidhart
Ein Tag im August
Radio Hiroshima meldete noch «Feindliches Flugzeug nähert sich...», dann fiel die Sonne auf die Erde. Vor 60 Jahren explodierte die erste Atombombe. Rekonstruktion der Stunden, die alles veränderten.
Studs Terkel
«Es war einfach grossartig»
Paul Tibbets flog die Bombe nach Hiroshima. Er ist noch heute stolz, dass er den Auftrag perfekt ausgeführt hat.
Güzin Kar
Eine neue Gattung
Constantin Seibt
Was tun?
Jörg Hess
Auf der Mauer, auf der Lauer
Herfried Münkler
Krisenherde I
Marianne Fehr
Tritt, Brett, Fahrer
Interview
Markus Schär
«Ich grüsse, sonst sind sie beleidigt»
Es gibt ein Leben ohne «Lüthi und Blanc» – und es ist süss. Seit Mathias Gnädinger seinen Schulschatz geheiratet hat, geht er vor Glück sogar ins Fitnessstudio. Der Schauspieler von Grossformat über Drehbuchautoren, Revolverschnorren und Provinzler wie er.
Markus Schär
Ramsen–Berlin–Ramsen
Julian Schütt
Von Nichtlesern und Antieseln
Gion Mathias Cavelty
LSD im Zwetschgenkompott
Michalis Pantelouris
«Die gucken nur so»
Einmal im Jahr verwandeln die Gothics Leipzig in den grössten Friedhof der Welt. Was nicht heisst, dass Satan mit ihnen zufrieden ist.
Wolfram Knorr
Böse Absicht
Der talentierte Jungregisseur Christian Alvart mutet sich mit seinem Erstling «Antikörper» einen Serienmörderthriller zu. Unter den Opfern: der Thriller.
Wolfram Knorr
Das Gespinst der Freiheit
Charles Linsmayer
Hat man da noch Worte
Urs Faes zeigt Alban Bergs unglückliche Liebe zu Hanna Fuchs als Exempel männlicher Verlorenheit. Der Mann will, die Frau bleibt still. Tröstlich, gibt es Briefe und SMS.
Redaktion
Belletristik
Redaktion
Sachbücher
Annette Scharnberg
Apropos Frank Heer
Claudia Spinelli
Onkel Bins Hütte
Architektur ist nichts anderes als angewandte Politik. Den Beweis liefert die Fri-Art in Fribourg.
Mario Gerteis
Mouse on Venus
Olga Neuwirth lärmt sogar mit bayerischen Zithern. Aber nur, wenn sie schön verstimmt sind.
Peter Rüedi
Herzlich erfreut
Soviel der Pianist Marc Copland auch mit sich spricht, bleibt ihm doch Luft für andre.
Albert Kuhn
Mamas und Papas
Carl Barât von den Libertines präsentiert, was ihn prägte. Ganz offensichtlich nur Gutes.
Albert Kuhn
Die Stimme
Albert Kuhn
Die Schwelle
Albert Kuhn
Das Genie
Mark van Huisseling
Die Hose
Endlich ein Interview mit einem Rapper. Doch die Zungenfertigkeit von The Game verdient nicht maximalen Respekt.
Ulf Poschardt
Von Zero zum Hero
Der Citroën C1 ist noch der schönste unter den Billigen. Vielleicht verkraftet er sogar ein Piercing aus der Heimat von Sarah Connor.
Christian Seiler
Weisse Röschen
Thomas Widmer
Dreigänger
Daniel Binswanger
Dina Vierny und Aristide Maillol
Der Altersunterschied war gross, gross wie die Liebe. Als der greise Bildhauer seinem Modell begegnete, schien er schon immer nur sie geformt zu haben. Und so brennt ihr Feuer in einem Tempel weiter: Das Leben ist lang und ewig die Kunst.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

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