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In dieser Ausgabe
Ausgabe 27. Oktober 2005
Nummer 43
Einleitung
Jürg Wildberger
Editorial
Aktuell
Alain Zucker
Unser Mann in Amerika
«Mist, der Präsident.» Einige werden auch diesen Witz über George W. Bush köstlich finden. Besser, es gäbe mehr, die drei Gründe nennen, warum er gut für alle ist. Hier sind sie:
Thomas Widmer
Nam Ensalat
Korea an der Buchmesse oder: Wie fern ist der Ferne Osten?
Michael Krobath
Wahrheiten für den Platz
«Zur Diagnostik taktischer Leistungen im Sportspiel» ist ein tolles Buch für Fans. Nach der Lektüre wissen sie, dass Gefoulte sehr wohl Elfmeter schiessen sollen.
Urs Gehriger
Todesgrüsse aus der Schweiz
Der Zentralrechner der Universität Genf wird als eine der weltweit grössten Drehscheiben für islamistische Propaganda benutzt. Bisher unbemerkt.
Hanspeter Born
Mr Bean, Funatiker
Urs Paul Engeler und Markus Schär
Fehlmanipulationen
Urs Paul Engeler
Der Neudruck
Von den innen- und aussenpolitischen Realitäten unberührt, drängt der Bundesrat die Schweiz in die EU. Seine neuste Trickvariante heisst «Beitritt light».
Bänz Friedli
La laa la, lalalalalalalalaa la laa la, la laaaa
Richtig weg war Adriano Celentano ja nicht, aber so da wie heute noch nie: Seine neue Show «Rockpolitik» hat höhere Einschaltquoten als die Fussballnationalmannschaft. Warum? Könnte das Charisma des 67-Jährigen in Flaschen abgefüllt werden, es wäre als Haargel ein Hit wie «Azzurro».
Markus Schär
Shop hui
Wenn weniger viel mehr ist, dann beim Bezahlen. Jetzt öffnen die ersten vier Aldi-Suisse-Filialen. Unser Autor, ein Einkaufstourist, weiss schon lange, was das bedeutet.
Pierre Heumann
Ein Diktator auf Abruf
Seit dem Mord an Rafik Hariri hat Präsident Baschar Assad schlechte Karten bei den Westmächten. Und auch bei den eigenen Leuten. Ein weiterer Trumpf für Islamisten?
Beda M. Stadler
Resistent gegen Fakten
SP-Ständerätin und Swissaid-Präsidentin Simonetta Sommaruga sät ihre einfache Formel «Genfood gleich Gift» in der Welt aus. Hier erntet sie wissenschaftlichen Sturm.
Serge Gaillard
Der Strommarkt soll frei sein, und also muss man handeln. Aber bedacht, wenn nicht bedächtig.
Christoph Mörgeli
In Afrika sparen
Peter Bodenmann
Falsche Diagnose, Herr Thurnheer
Weltwoche
Piep, piep, piiiiiiiep
Erst wenn sich das letzte Schweizer Huhn totgelacht hat, werdet ihr sehen, dass Horrormeldungen ansteckender sind als BSE, Sars und H5N1.
Peter Rothenbühler
Liebe Sonja Nef
Ernst Kindhauser
Radovan Karadzic
Ernst Kindhauser
Pekka Niska
Ernst Kindhauser
Ulrich Kohli
Ernst Kindhauser
Dennis Rodman
Ernst Kindhauser
Sandra Scott
Peter Hartmann
Sax statt Sex
Peter Rüedi
Shirley Horn (1934–2005)
Beatrice Schlag
Rosa Parks (1913–2005)
Ernst Kindhauser
Deutsche Doping Republik
Ernst Kindhauser
«Entfernt den Querbalken»
Katja Alves
Leser fragen, die Weltwoche antwortet.
Darf man im Supermarkt einen Einkauf von neunzig Rappen mit der EC-Karte bezahlen?Esther Sprecher, Herzogenbuchsee
David Signer
Dramen und Herren
Es gibt nichts Gutes, ausser Frauen tun es. Denn wo Männer sind, herrscht das Unglück. Zu diesem Schluss gelangt, wer Gast war – sein durfte! – auf dem Weltkongress für Matriarchatsstudien. Hätte es anders kommen können, als es bleibt? Ein Rechenschaftsbericht von David Signer
Alex Baur und Helmut Wachter (Bild)
In der Sündenfalle
Pater Sabo hat ein Wunder vollbracht: Dank ihm weiss das ganze Land, wo das unglaublich katholische Röschenz liegt. Seit Monaten geistert der nun definitiv suspendierte Seelsorger durch die weltliche Presse, und selbst Heiden fragen sich: Ist er ein Rebell oder ein Wichtigtuer?
Jürgen Roth
Rechtsstaat? Lieber nicht!
Das Kosovo ist auf dem Weg in die Unabhängigkeit, was drei Führern des Landes nicht gefallen kann. Der Weltwoche liegt ein Geheimpapier vor, das belegt, wie die Politgrössen das organisierte Verbrechen dominieren. Unterstützung für ihre mafiösen Geschäfte fanden sie auch in der Schweiz.
Walter De Gregorio
«Belgrad hat nichts zu verlangen»
Sollten die Unabhängigkeitsverhandlungen nichts bringen, werde wohl wieder Blut fliessen, sagt Bajram Kosumi, der Übergangspremier des Landes.
Stefan Scheytt und Gian-Marco Castelberg (Bilder)
Geboren, um nach oben zu kommen
Seine Eltern lernen sich bei einer Trekkingtour in Nepal kennen. Aber es können nicht nur die Gene sein, die David Lama an Felswänden emporschweben lassen, durch die andere ächzen müssen. Bitte, der Kleine ist erst 15! Wer ihn klettern sieht, fragt sich: Schwerkraft, quo vadis?
Charles Mori
Elf plus x
Die Schwierigkeitsgrade der Routen gehen himmelwärts.
Lukas Hässig und Dominic Büttner (Bild)
Schon gehört?
Die Geschäfte laufen, die Hörer summen. Und das tun sie, obwohl Walter Rüegg Chef von Radio DRS ist, wie Kritiker lästern. Der Herr Direktor arbeite seit sechs Jahren, als stünde er unter Äther. Das klingt zwar auch nach Funk, ist aber anders gemeint. Wie genau?
Daniel Binswanger
Allein Delon
Er fühlt sich wie jemand, der das Leben nicht mehr brauchen kann: Liebe und Liebeleien sind gegangen, alle Kameras aus, die Affären mit der Unterwelt nur noch Nachrede. Und jetzt muss der grosse Schauspieler und Beau auch noch seinen Siebzigsten feiern. Wie trist. Erst recht also: Merci, Chéri!
Markus Somm
Die Zertrümmerungspatrioten
Die SP will unbedingt nach Europa – obwohl dieses Ziel alles gefährdet, was der Partei in den letzten Jahren heilig geworden ist. Zum Widersinn einer Passion.
Güzin Kar
Viel Bier um nichts
Constantin Seibt
Öffentlich gaga
David Signer
Hallo, Gegenwart
Man glaubt wieder an die Wirklichkeit.
James Hamilton-Paterson
Sternstunde der Inkompetenz
Herfried Münkler
Mit Athenes Hilfe
Marianne Fehr
Mieterhaie
Interview
Theres Lüthi und Axel Hoedt (Bild)
«Die Evolution ist zu Ende»
Wer sich als Knabe kastrieren lässt, lebt 13 Jahre länger – fragt sich nur wofür? Nun, etwa um zu erforschen, ob Postleitzahlen oder Testosteron tödlicher sind. Fachleute wissen jetzt, in dem Gespräch mit Steve Jones geht es um Gene. Und Laien werden gleich sehr staunen.
Theres Lüthi
Mann für Mann
Gion Mathias Cavelty
Steven Egal in da house
Julian Schütt
«Wie wahnsinnig normal sie doch waren»
Wer ihren Namen hört, denkt an Konzentrationslager: Katrin Himmler, die Grossnichte des Reichsführers SS Heinrich Himmler, hat die Geschichte ihrer Familie geschrieben.
Sacha Verna
Wenn’s nicht gut ist, kocht sie
Mit einem Satz kann die Kritikerin Ruth Reichl New Yorker Restaurants schliessen. Ihr neues Buch ist also ein Schlüsselroman.
Wolfram Knorr
Findet Nemo doof
Wer zu viel will, erreicht schliesslich nichts, moralisieren die Grimms im Märchen «Der Fischer und seine Frau». Das hätte sich Doris Dörrie aufschreiben sollen – vor den Dreharbeiten.
Redaktion
Belletristik
Redaktion
Thomas Widmer
Apropos Jürg Halter
Wolfram Knorr
Kino kommt von Kimono
Akira Kurosawa schuf noch viel mehr Vorbilder als glorreiche sieben. Eine Verbeugung vor dem japanischen Kaiser der Regie.
Claudia Spinelli
Oh, Superman!
Das Centre Pasquart zeigt «Helden heute». Dafür darf es ein bisschen gefeiert werden.
Mario Gerteis
Ein Zeitgeist
Wie der armenische Komponist Tigran Mansurian Marcel Proust verarbeitet.
Peter Rüedi
Goldene Nase
Wenn endlich mal jemand den Big Bands von Manny Albam zuhörte, würden die Fünfziger nicht mehr so müffeln.
Albert Kuhn
No, man war Omen
Nach ungefähr hundert Alben Neinsagerei haben The Fall genau das, was sie schon immer hatten. Recht.
Albert Kuhn
Doppelnull
Albert Kuhn
Zweite Heimat
Albert Kuhn
Spitzenduo
Mark van Huisseling
Die Späte
Marianne Faithfull verschiebt ihren Psychiaterbesuch nicht wegen eines Interviews. Aber danach ist sie sehr cool.
Ulf Poschardt
An meine Lieben
Was ihm auch immer widerfährt, der in einem Audi aufwuchs – die vier Ringe trägt er sein Leben lang im Herzen.
Christian Seiler
O Risotto mio!
Thomas Widmer
Wand und Wein
Nils Michaelis
Kurt Cobain und Courtney Love
Der Nirvana-Denker hat schon Bauchschmerzen, als er die Punkerin trifft. Sie lässt noch einen Schwarm Schmetterlinge los, er pariert mit Depressionen und Drogen. Für das Paar sind Villa und Herd weniger wert als Neil Youngs Zeile: «Es ist besser, zu verglühen, als zu verrosten.»
Die Weltwoche

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