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Ausgabe 10. Mai 2007
Nummer 19
Einleitung
Weltwoche daily
Editorial
Die Familie war nie wirklich weg – Alfred Betschart zeichnet ein differenziertes Bild über Putin und Russland – Düstere Aussichten in Niger – Peter Bieri alias Erfolgsschriftsteller Pascal Mercier – Ende des historischen «Weltwoche»-Panoramas; neu: Tagebuch des Chefredaktors
Hintergrund
Philipp Gut
Geborgenheit und Herzenswärme
Die traditionelle Familie galt als Auslaufmodell. Hausfrauen und Mütter wurden belächelt. Die herkömmliche Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau kam in Verruf. Allmählich zeichnet sich eine Emanzipation vom angeblich emanzipierten Zeitgeist ab.
Silvia Blocher
Dem Leben verpflichtet
Warum ich mein Studium abbrach und meinen Beruf aufgab, um mich voll der Familie zu widmen.
Eugen Sorg
Die Entmannung
Wie Angelina Jolie ihren Freund Brad Pitt domestizierte.
Thomas Widmer
Eine Art Siegessäule
Muslime fordern den Bau von Minaretten in der Schweiz. Sind die Glaubenstürme Triumphzeichen islamischer Macht oder nur dekoratives Beiwerk ohne tiefere Bedeutung?
Alfred Betschart
Der gute Zar
Russlands Präsident Putin wird im Westen hart kritisiert. Man sagt ihm KGB-Methoden und autokratische Versuchungen nach. Die klischeebeladenen Vorwürfe greifen zu kurz. Putins Leistungsausweis ist beachtlich. Allerdings bleiben seine Herausforderungen gewaltig.
Urs Gehriger
«Ein Weckruf für Europa»
Der Konflikt mit Estland zeige, wie sehr Moskau unter dem Verlust seines politischen Einflusses leide.
Alix Sharkey
Der Mann mit den abgesägten Hosen
Der amerikanische Designer Thom Browne macht die derzeit interessantesten Herrenanzüge. Sein calvinistischer Stil begeistert die Jungen, befremdet die Alten.
David Signer
Hilflos in Afrika
Eine Parlamentariergruppe aus der Schweiz besucht Niger. Bereits zu Beginn der Reise macht sich Ernüchterung breit. Am Ende bleibt die Einsicht, dass das ärmste Land der Welt seine Probleme selber lösen sollte.
Julian Schütt
Erotische Feldarbeit
Woran misst man eine Feministin? An ihren eigenen Taten. Die Doppelbiografie der Schweizer Frauenrechtlerin Iris von Roten und ihres Mannes fördert Erstaunliches zutage.
Stil & Kultur
Julian Schütt
Spielen mit Hitchcock
Der belgische Konzeptkünstler Johan Grimonprez (geb. 1962) dachte an Hitchcock: «Looking for Alfred» heisst seine Retrospektive in der Pinakothek der Moderne – Peer Teuwsen unterhält sich mit dem Bestseller-Autor Peter Bieri alias Pascal Mercier – Emma Dantes Proben für «Alkestis» in Luzern
Gion Mathias Cavelty
Abnehmen – gewusst, wo
«SF bi de Lüt – Ein Ort nimmt ab»
Peer Teuwsen
Gespräch im Einvernehmen
Niemand kleidet die existenziellen Fragen des Lebens in so leicht erzählte Geschichten wie Peter Bieri alias Pascal Mercier. Das ist das Geheimnis des erfolgreichsten Schweizer Schriftstellers.
Wolfram Knorr
Poetische Geburt
In «Golden Door» vom italienischen Regisseur Emanuele Crialese geht es um die Auswanderung aus Sizilien nach Amerika an der Schwelle des 20. Jahrhunderts. Der Film ist ein Meisterwerk.
Peter Rüedi
Sprich, Erinnerung!
Dino Saluzzi, der grosse Bandoneonist, im Dialog mit der Cellistin Anja Lechner: intime Kunst von grosser Vollkommenheit.
Claudia Spinelli
Das Museum im Tal und die Hunde vor dem Berg
Jean-Frédéric Schnyder im Basler Museum für Gegenwartskunst
Thomas Widmer
Emma Dantes Inferno
Die Luzerner «Alkestis»-Inszenierung der Regisseurin aus Palermo entpuppt sich als erfrischend archaischer Klassiker.
Albert Kuhn
Pop
Fabienne Louves: Schwarz uf Wiiss; Diverse: Pottwalplatte 2; Björk: Volta; Arctic Monkeys: Favourite Worst Nightmare; Manic Street Preachers: Send Away the Tigers
Sandro Benini
Scharfsichtiger Wahn
«Zwischen Erdbeben. Streifzüge eines europäischen Exzentrikers» von Curzio Malaparte
Lorenzo de' Medici
Der Tag des Buches
In Barcelona können am 23. April, dem Tag des Buches, die Leute ihre Lieblingsautoren kennenlernen.
Güzin Kar
Verdrehte Hüften
Julia erwägt, echte Orgasmen zu fälschen.
Mathias Plüss
Die Einzigen
Von: «Der einzige Springbrunnen Grönlands» bis: «Der bisher einzige Politiker Russlands, der nicht fluchte»
Mark van Huisseling
Wo Klassenunterschiede heute noch eine Rolle spielen
In der Theorie sind wir alle gleich wichtig: Fliegen ist die Praxis
Ulf Poschardt
Das ist erst der Anfang
Venturis «The Fétish» kostet über eine halbe Million Dollar. Bevor man losfahren kann, muss der Wagen eine Stunde an die Steckdose.
Julian Schütt
Mmh, Schimmelpilz
«Hiltl» in Zürich, der Traditionsvegetarier, ist meist ausgebucht.
Thomas Widmer
Dornacher Dino
Der Ausblick von der Schartenflue über die Hochebene ist toll und gratis.
Roger Köppel
Tagebuch
Europas Boom, Stolz auf DJ Bobo, Minarette, Fulvio Pelli als Konkordanz-Genie, ein hervorragendes Buch über den Kalten Krieg.
Aktuell
Markus Somm
Die Bewegung der Archivare
Die Niederlage Ségolène Royals offenbart die Krise der Linken, die sich nicht von einer grossen Vergangenheit lösen kann. Nicht nur in Frankreich, sondern in fast ganz Europa.
Philipp Gut
Vor Stimmbruch?
Stimmrecht ab 16 verwischt die Grenze von Kind- und Erwachsensein.
Ralph Pöhner
Lektionen für eine neue Zeit
Erst kaufte Rupert Murdoch Myspace, die Internet-Spielwiese. Jetzt will er das traditionsreiche Wall Street Journal. Die völlig unterschiedlichen Medien passen gut zusammen.
Alex Baur
Zentrale Machtfragen
Dank Micheline Calmy-Rey setzte Christoph Blocher die FDP-Initiative gegen die Verbandsbeschwerde im Bundesrat durch. Damit bringt er den Freisinn in die Bredouille.
Ivo Marusczyk
Ulrich Cubasch
Der deutsche Meteorologe hat an allen IPCC-Berichten mitgearbeitet. Er kann das Wort «Klima» nicht mehr hören und sieht bei einer globalen Erwärmung Gewinner und Verlierer.
Hanspeter Born
Sarkozy und die Welt
Wie wird sich die Aussenpolitik Frankreichs nach der Wahl Nicolas Sarkozys verändern? Nach Jahren des Stillstands werden in der EU Reformen möglich. Das Verhältnis zu den USA entkrampft sich. Doch der neue Präsident hat ein Problem: die Franzosen.
Claude Baumann
Manöver in der Konfliktzone
Die Kantonalbanken stecken in einem grösseren Dilemma, als es das Debakel in Zürich vermuten lässt. Darum müssen sie endlich ihre staatlichen Privilegien abgeben.
Henryk M. Broder
Wiedergutwerdung der Täter
Waren die Terroristen der RAF, die Nationalsozialisten, die Mitarbeiter der Stasi nicht in der Tiefe ihres Herzens Idealisten? Die Geschichte wird wieder einmal romantisiert.
Christoph Mörgeli
1.-August-Sozialisten
Mit dem 1. Mai ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Nun interessiert sich die Linke plötzlich für den 1. August.
Peter Bodenmann
Niemand merkt nichts
Die kantonalen Energiedirektoren haben beschlossen, den Verbrauch aller Neubauten massiv zu senken. Der Entscheid ist eine kleine Revolution.
Weltwoche
Selbsttötung im Verlagswesen
In der Schweiz kommt eine neue Gratiszeitung auf den Markt. Eine gute Gelegenheit, über Erika, Olympia, Remington, Olivetti, Hermes-Precisa, Underwood und Triumph-Adler nachzudenken.
Max Frenkel
Der Bibliothekenkrieg
Armeefreundliche Kreise reagieren langsam empfindlich.
Redaktion
Namen
Tommy G. Thompson – «Neue Zürcher Zeitung» – Tamara Mellon – Agakhan Sharief – Die Kontaktanzeige
Peter Rothenbühler
Lieber Viktor Vekselberg
Leute wie Viktor Vekselberg könnten uns endlich von negativen Stereotypen in Sachen Russen befreien.
Redaktion
Michel Ritter (1949–2007) und Walter Schirra (1923–2007)
Michel Ritter (1949–2007), Kurator, Freiburger, und Walter Schirra (1923–2007), Weltraumpionier, Tessiner
Georg Kohler
Leser fragen, die Weltwoche antwortet.
Darf man seinen Wissensstand bewusst begrenzt halten, um durch diese Massnahme die Komplexität des Lebens zu reduzieren? Markus Fehlmann, Zürich
Interview
Roger Schawinski
«Ich will es nicht beschönigen»
Er ist der vielleicht bekannteste Bürgermeister Europas. Mit Sprüchen wie «Berlin ist arm, aber sexy» belebt er das Bild der deutschen Hauptstadt. Klaus Wowereit über die Krise der Sozialdemokratie, seine Ambitionen und schwule Politiker.
Roger Köppel
Partymensch, harter Arbeiter
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit beherrscht die Kunst der zwanglos wirkenden Freundlichkeit. Selbst Kritiker und Gegner entwaffnet der 53-jährige SPD-Mann mit einer Mischung aus Understatement, Selbstironie und Schlagfertigkeit.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

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