window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 15. Mai 2008
Nummer 20
Einleitung
Weltwoche daily
Weltwoche-Editorial
In der Schweiz herrschen Gewalt, Rassismus und Menschenfeindlichkeit, kritisierte der Uno-Menschenrechtsrat. Bundesrätin Micheline Calmy-Rey reagierte prompt: Statt die absurden Vorwürfe zurückzuweisen, will sie den «Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit» verstärken und eine «nationale Institution für Folterprävention» schaffen.
Roger Köppel
Eliten
Ausgehöhlte Demokratie: Die Volksvertreter wollen sich das Volk vom Hals schaffen.
Hintergrund
Max Frenkel
Genève - Le bijou de la Confédération
Genève apporte à la Suisse un rayonnement international qu'elle n'aurait, sinon, guère. La qualité de vie y est remarquable. A cela s'ajoute aussi une touche de provincialité.
Urs Paul Engeler
Kreise der Auserwählten
Die neuen Zirkel der Eliten heissen «Unser Recht» oder, gleich anmassend, «Club Helvétique». Die Kritiker des freien Bürgerwillens verabsolutieren Völkerrecht und Richtergewalt. Hinter den Kulissen planen sie den Angriff auf die direkte Demokratie. Eine Milieustudie.
Alex Baur
«Direkte Demokratie nicht gegen Menschenrechte ausspielen»
Alt Bundesgerichtspräsident Giusep Nay bekämpft die Einbürgerungsinitiative,weil sie gegen die Verfassung, die Menschenrechtskonvention und das Rassismusverbot verstosse.
Alex Baur
Vorzeigekandidat hinter Gittern
Im TV trat er gegen «Einbürgerungswillkür» an. Jetzt sitzt der Slowene E. L. wegen Geld-Delikten in Haft.
Peter Hartmann
Wie eine Ladung Sprengstoff
Der totgeglaubte Lega-Anführer Umberto Bossi lieferte das entscheidende Wahlresultat zum Machtwechsel in Italien und will das Land jetzt doch noch umkrempeln. Er ist ein archetypischer Missionar, der als «Populist» ungenügend und irreführend umschrieben ist.
Franziska K. Müller
Katze für Millionen
Das stumme Katzenmädchen «Hello Kitty» ist ein gigantischer Erfolg: Die Marke macht mit 22000 Produkten 500 Millionen Dollar Umsatz. Vor allem erwachsene Frauen finden den niedlichen Kitsch aus Japan unwiderstehlich kawaii.
Michael T. Kaufman
Philosophischer Spekulant
Als Investor bewies George Soros jüngst wieder sein Genie, in der Bankenkrise verdiente er Milliarden. Weniger bekannt ist sein ehrgeizigstes Projekt: Mit seinem neuen Buch will er endlich beweisen,dass sein Erfolg an den Finanzmärkten auf einer philosophischen Theorie beruht.
Ralph Pöhner
Ende einer Ära
Die Welt lebte jahrelang in einer fatalen Fehlannahme, und nun bezahlen wir die Zeche: Soros analysiert die «Superblase».
Walter Pellinghausen
Auf leisen Sohlen
Deutschlands diskreteste Milliardäre, vier Adoptivgeschwister mit dem Allerweltsnamen Reimann, haben die traditionsreiche Schweizer Schuhmanufaktur Bally übernommen. Der Marke versprechen sie eine glorreiche Zukunft. Im Tessin wächst ein neuer Luxuskonzern.
Matthias Meili
Zappelphilipps Rettung
Noch immer ist das Beruhigungsmedikament Ritalin heftig umstritten. Kritiker sprechen von einer «chemischen Zwangsjacke» für Kinder. Nach 50 Jahren Forschung und Anwendung zeichnet sich ab: Ritalin ist ein Erfolg und ein Segen.
Marianne Weissberg
Der Harem von Beverly Hills
Welcher Mann möchte nicht in einer WG mit drei attraktiven jungen Damen den Lebensabend verbringen? Playboy-Herausgeber Hugh Hefner, 82, kann sich den Traum leisten. Er macht daraus lukratives Fernsehen. Und er macht uns Frauen Freude.
Max Frenkel
Genf - Juwel der Schweiz
Genf bringt der Schweiz die internationale Ausstrahlung, die sie sonst kaum hätte. Die Lebensqualität ist hervorragend. Dazu kommt aber auch eine Prise Provinzialität.
Stil & Kultur
Daniele Muscionico
Das Wunderblumengewächs
Ihr Gesicht war das Gesicht der Stunde. Weich wie hingeträumt von einem gütigen Gott, als er besonders glücklich war.
Michael Maar
Pazifist in Ozeanen von Schmerz
Wie konnte der Zweite Weltkrieg passieren? «Human Smoke» von Nicholson Baker ist ein grosses, unendlich trauriges Buch.
Julian Schütt
Lüsterne Lyrik
Man hätte es deutschen Zungen nicht zugetraut: So viel Liederlichkeit in Versform.
Sacha Verna
Von Elektra bis Erika
Zwei Romane aus den USA bestätigen es: Schwierige Mutter-Tochter-Beziehungen sind fruchtbar und friedenbringend.
Peter Rüedi
Schneidende Poesie
Der in Paris geborene Vietnamese Nguyên Lê ist ein Weltmusiker der existenziellen Art.
Christian Berzins
Zürichs Rückgrat
Das Leben als Ensemble-Mitglied an einem grossen Opernhaus kann hart sein.
Alix Sharkey
The Supremes
In einer Ära der globalen Luxusmarken und Superstar-Designer vergisst man leicht, dass die einschneidendsten Innovationen in der Mode manchmal von Amateuren stammen.
Peter Rüedi
Life is now!
Manchmal sind für ­einen Wein der grosse Rahmen und die ruhmvolle Geschichte eine Hypothek.
Mark van Huisseling
Mein Comeback
Unser Kolumnist ist wieder in der Stadt und fällt fast ins Event-Loch. Zudem kommen Weblogs von Prominenten nicht mehr aus ohne ihn.
Ulf Poschardt
Kleiner Exzentriker
Der Materia von Daihatsu ist ein Auto für Menschen, die grossgeworden sind mit Computerspielen, iPod und Hip-Hop.
Thomas Widmer
Alsacez-vous!
Die Leute wohnen in herzigen Riegelhäuschen, trinken nur Gewürztraminer und speisen wie die Könige. So weit der Kenntnisstand in Zürich über das Elsass, das eine grandiose Reputa­tion geniesst. Nur geht dann doch keiner hin.
Julian Schütt
Die Entdeckung
Anders als im Gastronomischen ist im Literarischen der Eins-zu-eins-Realismus verpönt.
Redaktion
Wolfgang Niedecken
Der Rocksänger wäre gerne mal sein Hund und schätzt die Sonnenenergie seiner Frau.
Aktuell
Frida Ghitis
Katastrophe nach dem Sturm
Die burmesischen Generäle hätten das Land nicht alleine ruinieren können. Sie brauchten dazu die Hilfe Chinas. Der Weg zur Rettung Burmas führt über Peking.
Andreas Kunz und Eugen Sorg
Die Menschenrechtler
In einer grotesken Debatte hat der Uno-Menschenrechtsrat der Schweiz Rassismus, Gewalt und Diskriminierung der Frau vorgeworfen. Für Bundesrätin Calmy-Rey ist die Kritik ein Erfolg. Mit der Uno im Rücken kann sie ihre Ziele endlich verwirklichen.
Urs Gehriger
«Rambo der Unterdrückten»
Der reformierte Menschenrechtsrat entpuppt sich als Farce. Es dominieren die Unrechtsstaaten.
Pierre Heumann
Tourismusprojekt «Palästina»
Schweizer Parlamentarier wollten auf einer geheimen Palästina-Reise Kontakte für den Frieden knüpfen. Die Gruppe hinterliess in Gaza einen zwiespältigen Eindruck.
Redaktion
Widmer-Schlumpf,Keller-Inhelder, Genner, Tuena
So nahe wie am vergangenen Wochenende war Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf dem Austritt aus der SVP noch nie.
Peter Rothenbühler
Bienvenue chez les Welsches
Eine Stadtpräsidentin randaliert im Suff, ein CVP-Politiker lässt sich beim Koksen filmen, ein anderer baut betrunken einen Unfall. Doch von Rücktritt redet kein Mensch.
Albert Kuhn
Tina Sinatra
Vor zehn Jahren starb der Sänger Frank Sinatra. Seine Tochter erinnert sich an einen warmherzigen Menschen, der gerne unter der Dusche sang und vor allem am Wochenende trank.
Silvio Borner
Ökonomie des modernen Sports
In England wurde der Sport erfunden zum Zeitvertreib, in Kontinentaleuropa zur Militärausbildung. Heute ist Sport professionalisiert, aber der Nationalgedanke lebt weiter.
Christoph Mörgeli
Evelines Abschiedsworte
Und Eveline Widmer-Schlumpf begann zu sprechen. Gezeichnet noch von den Angriffen der vergangenen Monate, aber gefasst und mit klarer Stimme:
Peter Bodenmann
«Grid Parity» bis 2010
Ist Oerlikon-Bührle dank Österreichern und Russen ein erfolgreiches Unternehmen? Wenn wir der Börse glauben wollen, ja.
Weltwoche
Parteiprogramm und Partyprogramm
Nichts schiesst in den Medien dermassen ins Kraut wie die Kolumnisten. Kolumnisten müssen irgendwas haben, was normale Journalisten nicht haben.
Gion Mathias Cavelty
Dürre. Ein Drama
Letzte Woche bin ich voll in den «24»-Hammer gelaufen, das heisst, ich habe mir alle 24 Folgen der sechsten Staffel am Stück angesehen (genauer gesagt: ich hatte keine andere Wahl, weil es einfach so spannend war).
Redaktion
Patricia Laeri, Rudi Bindella, Dita von Teese, Xenia Tchoumitcheva, Frank A. Meyer
Patricia Laeri: Die junge Fernsehjournalistin verabschiedete sich letzte Woche von den «SF Börse»-Zuschauern mit juvenilem Übermut.
Güzin Kar
Hülya, Zülfü & Chürchüll
Interview
Michael Maar
«Qualität allein reicht nicht»
Daniel Kehlmann ist der erfolgreichste deutsche Schriftsteller. Sein Roman «Die Vermessung der Welt» hat sich bis heute unglaubliche 1,4 Millionen Mal verkauft. In einem seiner sehr seltenen Interviews spricht er über seinen Erfolg, seine literarischen Vorbilder und Kasachstan.
Michael Maar
Literarisches Wunderkind
Daniel Kehlmann ist der erfolgreichste deutsche Autor der jüngeren Generation.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.