window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 11. Juni 2009
Nummer 24
Einleitung
Intern
Roger Köppel
«Gummibärchenwahl»
Erfreuliche Europawahl. Der Bundesrat weiter im Abseits. Das neue Aktienrecht.
Kolumnen
Urs Paul Engeler
Mann von gestern
Gross waren die Vorschusslorbeeren bei der Wahl von Pascal Couchepin zum Bundesrat, von einem Visionär und Macher war die Rede. Knapp 12 Jahre später steht fest: Weder als Wirtschafts-, noch als Sozialminister konnte der FDP-Magistrat wirklich Entscheidendes bewegen. Erste Bilanz der Amtszeit eines Bundesrats, der sich kontinuierlich selbst im Wege stand.
Hintergrund
Daniel Ammann
Böser Verdacht
Die Strafverfolgungsbehörden des Bundes verheimlichen Akten, die belegen, wie fragwürdig ihr Geldwäscherei-Verfahren gegen Bankier Oskar Holenweger ist. Das düstere Protokoll einer Justizaffäre ohne Ende.
Daniel Ammann
Was von den Vorwürfen bleibt
Drogengelder fand die Justiz bei Oskar Holenwegers Bank zwar keine. Eine Anklage ist trotzdem nicht auszuschliessen.
Konstantin Beck
Kurz vor dem Bankrott
Etliche Krankenkassen stehen vor dem Ruin. Nicht nur wegen der Finanzkrise, sondern dank Pascal Couchepin: Der Gesundheitsminister zwang sie, ihre Reserven abzubauen.
Alex Baur
Frage des politischen Willens
Mit modernen Anflugverfahren liessen sich Fluglärm und CO2-Emissionen um den Zürcher Flughafen massiv reduzieren. Damit hätte die Schweiz ein Faustpfand gegen die deutsche Blockade im Norden. Bundesrat Moritz Leuenberger zeigt wenig Interesse, das Vorhaben umzusetzen.
Roger Köppel
«Da suche ich noch»
Wer ist der erfolgreiche Industrielle und FDP-Politiker Johann Schneider-Ammann? Eine abendliche Begegnung in den Wandelhallen des Bundeshauses.
Pierre Heumann
Peinliche Skandale
Die Vereinten Nationen haben offenbar die Aufklärung von Fällen sexueller Belästigung verschleppt und behindert. Jetzt schaltet sich der Generalsekretär ein.
Pierre Heumann
«Rechtssystem der Uno versagt völlig»
Sexuelle Belästigung wird bei den Vereinten Nationen nicht ernst genommen, sagt die ehemalige Mitarbeiterin Yasmeen Hassan.
Franziska K. Müller
Heldin in der Krise
Sie ist nicht nett, sie ist nicht niedlich, und lächeln tut sie schon gar nicht. Als seltsame Aussenseiterin wurde die Cartoonfigur Emily the Strange zur Heldin der jugendlichen Subkultur. Jetzt droht ihr der Weltruhm.
Markus Somm
Ende einer Epoche
General Motors war die erfolgreichste und grösste Firma von Amerika. In den zwanziger Jahren lange vor Microsoft und Apple war sie der Star an den Börsen und ein Liebling der Massen. Nun ist GM bankrott. Eine Saga von Triumph und Elend.
Merten Worthmann
Sie nennen ihn den «Verrückten»
Donald Hess hat die Marke Valser aufgebaut und dann an Coca-Cola verkauft. Heute macht der Unternehmer-Pionier biodynamische Weine auf vier Kontinenten. Er sammelt Kunst von Weltstars und betreibt eigene Museen. Messen wie die Art Basel «deprimieren» ihn.
Daniele Muscionico
Theaterschwindel
Der scheidende Intendant des Schauspielhauses, Matthias Hartmann, rechnet mit der Zürcher Kulturpolitik ab. In der Sache hat er recht: Der Pfauen muss neu organisiert werden.
Beatrice Schlag
Miss Unbeschwert
Farrah Fawcett war das Poster-Girl der siebziger Jahre: unbändig blond, unanständig sexy und immer gut gelaunt. Jetzt kämpft sie öffentlich für ein privates Ende.
Stil & Kultur
Daniele Muscionico
Ein Fall von Glück
Sehnsucht nach Botox
Seit Kate Winslet zur «natürlichsten Schönheit» gekürt worden ist, gilt der «Nude Look» als letzter Schrei. Nichts ist aufwendiger.
Mark van Huisseling
Mein Los
Unser Kolumnist beendet seine Amerikareise. Und steht dann sofort wieder chez nous im Einsatz.
Jürg Zbinden
«In Zürich haben Sie ein kleines Juwel»
Startenor José Carreras über seinen Lieblingsdirigenten, seine Leidenschaft für Fussball und die Überwindung seiner Krankheit.
Jürg Zbinden
Schönheit überm Meeresspiegel
Ulf Poschardt
Echo der Kindheit
Der Audi TTS Roadster versetzt unseren Autor zuverlässig in den heissgeliebten embryonalen Rennzustand.
Peter Rüedi
Riesenriesling
David Schnapp
Das Zwitschern der Vögel
Ein Wecker, der uns zum idealen Zeitpunkt aus dem Schlaf holt. Kann das funktionieren?
Charles Linsmayer
Eine Suchtnatur
Per Olov Enquists Selbstenthüllungsbuch «Ein anderes Leben» ist gleich nach Erscheinen zum Klassiker erklärt worden. Doch statt Tiefe überwiegt Larmoyanz.
Philipp Gut
Schimpfbuch
Peter Rüedi
Wetterbericht der frühen Jahre
Wolfram Knorr
Irgendwie tiefschürfend
Jim Jarmuschs «The Limits of Control» ist fantastischer Murks.
Jürg Zbinden
Das bessere und billigere Kino
TV-Serien sind das innovativste Genre geworden. Ein kleiner Führer durch das aktuelle Angebot.
Charles Lewinsky
Elterngespräch
Eidenbenz hatte mit seinem Sohn schon immer erzieherische Schwierigkeiten. Aber dass ihn der Klassenlehrer zu einem Gespräch bat, das war noch nie vorgekommen. «Doppelpass», Folge 29.
Franziska K. Müller
Ein helles Werk
Die Coiffeuse Tanja Müller, 43, und der Galerist Beat Schöneck, 46, heiraten im September. Gemeinsam überlisteten sie das Schicksal.
Aktuell
Max Frenkel
Kluge Behörden – dummes Volk
Wieder einmal soll der Souverän bei Referenden ausgehebelt werden. Aus Angst, dass er falsch entscheiden könnte. Doch es sind die Behörden, denen man misstrauen müsste.
Andreas Kunz
Wie eine Rolex
Bei seinem Triumph in Paris zeigte Roger Federer Schweizer Tugenden, die im Ausland schon fast vergessen sind. Ein Blick hinter die Kulissen des historischen Tages offenbart, welch perfekter Botschafter der Basler für die Schweiz ist.
Rod Ackermann
Le «Rodgeur»
Warum die Franzosen Roger Federer am liebsten adoptieren würden.
Kurt Felix
Das Licht wird mit dem Hammer ausgemacht
Zum Abschied musste sich die scheidende Fernsehdirektorin Ingrid Deltenre die branchenübliche Häme andichten lassen. Tatsache aber ist: Sie hat ihren Job ausgezeichnet gemacht. Die meisten Pauschalvorwürfe sind falsch.
René Lüchinger
Papiertiger zeigt Zähne
Die Finanzmarktaufsicht will einen Standard für Bonuszahlungen an die Manager von Banken und Versicherungen etablieren. Sie markiert damit ihre Unabhängigkeit.
Leon de Winter
Ein sanftmütiger, fröhlicher Mensch
Aus Anlass des Grosserfolgs von Geert Wilders «Partei für die Freiheit» bei den Niederländischen Kommunalwahlen veröffentlichen wir an dieser Stelle ein Wilders-Porträt von dessen Landsmann Leon de Winter erneut. - Der Erfolgspolitiker Geert Wilders ist kein extremer Rechtsaussen. Er ist ein leidenschaftlicher Populist, der genau weiss, wie er die Medien provozieren kann. Seine Anhängerschaft ist breit gefächert.
Hanspeter Born
Stehaufmännchen
Die Labour-Partei erlitt bei den Europawahlen ihre grösste Schlappe in neunzig Jahren. Gordon Browns Schicksal schien besiegelt. Doch der Premier erhielt einmal mehr Aufschub.
Urs Gehriger
Illusion der Wende
Präsident Achmadinedschad fürchtet um seine Macht. Selbst wenn ein Reformer den Provokateur bei den Wahlen ersetzen sollte, bleibt das Regime fest in der Hand der Hardliner.
Christoph Mörgeli
Nichts als die Wahrheit
Peter Bodenmann
Gefängnisse nachfüllen
Die gute Nachricht: Unsere Gefängnisse sind endlich halb leer. Die schlechte: Das Parlament will das ändern.
Peter Keller
«Schwule Pinguine»
Weltwoche
Lektion in Chaos-Management
Man soll nie etwas tun, was man nicht kann. Das lehrt uns SRG-Chef Armin Walpen.
Leserbriefe
Interview
Markus Schär
«Entwicklungshilfe ist tödlich»
Die Erfolgsautorin Dambisa Moyo erzählt, wie sie es von Afrika aus in die Welt der Hochfinanz geschafft hat, wie ihr Buch «Dead Aid» sie veränderte und weshalb Afrika aufgrund der Entwicklungshilfe heute ärmer ist als noch vor fünfzig Jahren.
Markus Schär
Dambisa Moyo
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.