window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Weltwoche logo
Suchbegriff
Ausgabe 10. März 2011
Nummer 10
Einleitung
Roger Köppel
Arroganz der Grösse
Die TV-Chefs wollen nicht sagen, wo ihre Redaktoren politisch stehen. «Schrottpapiere» der UBS. Parteienfinanzierung. Von Roger Köppel
Intern
Hintergrund
Markus Schär
Etikettenschwindel für die Bauern
Die Revision des Direktzahlungssystems für die Landwirtschaft sollte ein grosser Wurf werden. Herausgekommen ist eine Zementierung des derzeitigen Systems. Die Schweizer Bauern werden auch in Zukunft aus dem Subventionstopf schöpfen wie keine andere Berufsgruppe. Von Carmen Gasser
Es kommt noch schlimmer
Der Ständerat ist im Gegensatz zum Nationalrat für eine CO2-Abgabe auf Treibstoffe. Autofahrer ­ müssen nun mit happigen Aufschlägen beim Tanken rechnen. Schon heute sind sie finanziell bis über die Schmerzgrenze hinaus belastet. Von Andreas Burgener
In den Fängen des Ungeheuers
Einer der grössten Deutschen Intellektuellen rechnet mit der Europäischen Union ab. «Sanftes Monster Brüssel oder Die Entmündigung Europas» heisst der Essay, der in diesen Tagen erscheint. Ein Vorabdruck. Von Hans Magnus Enzensberger
Alex Reichmuth
Der vielbeschäftigte Herr Boutellier
Präsident bei der Ammann Group, Verwaltungsrat bei Georg Fischer, Bankrat im Appenzellischen: ETH-Vizepräsident Roman Boutellier geht neben einem Vollpensum an der Hochschule zeitintensiven Aufgaben in der Wirtschaft nach. Das bringt Interessenkonflikte mit sich. Von Alex Reichmuth
Daniele Muscionico
Seherin unter Blinden
Sie wurde als «Hexe» gebrandmarkt, von den Behörden schikaniert, von der Schulmedizin geächtet: ­Emma Kunz (1892–1963) heilte hoffnungslose Fälle und forschte mit dem Pendel. Nach ihrem Tod wurden ihre Bilder von der Kunstwelt als Sensation gefeiert. Von Daniele Muscionico und Arifé Aksoy (Illustration)
Nadine Strittmatter
«Galliano ist ein trauriger Mensch»
Letzte Woche trennte sich das Modehaus Dior von seinem Stardesigner John Galliano. Der Brite hatte ­betrunken antisemitische Parolen von sich gegeben. Am Rande der Prêt-à-porter-Schauen in Paris ­befragten wir den früheren Galliano-Assistenten Sven Kaufmann zu dem Skandal. Von Nadine Strittmatter
Pierre Heumann
Autonomie auf dem Prüfstand
Politiker wagen endlich Kritik an der Notenbank. Jetzt sollten sie auch ihre Kontrollfunktion wahrnehmen. Von Pierre Heumann
Kurze Wege
Hildebrands Beziehungen mit Bundesbern.
Hans Rentsch
Kompetenzschübe für Mittelschüler
Ein Lehrmittel der ETH Zürich zur Erderwärmung blendet zentrale Kontroversen der Wissenschaftund der Politik aus. Die Gymnasiasten sollen glauben, die Sache mit dem Klimawandel sei völlig klar.
Christian Mundt
Die Liebes-Lügner
Sie sind jung, muskulös und äusserst charmant: Männer aus Afrika, der Karibik und der Türkei setzen ihre Vorzüge gezielt ein, um an Geld und Papiere zu gelangen. Das Geschäft floriert.Drei Schweizerinnen erzählen, wie sie auf die Betrüger hereingefallen sind. Von Daniel Glaus
Alex Reichmuth
«Jubeln Sie!»
Die Kampagnen des Bundes zeugen vom Drang, die Bevöl­kerung bis ins Letzte zu kontrollieren.
Alex Reichmuth
Mission der Gesundheitsapostel
Zu viel Schokolade gegessen? Zu wenig Sport getrieben? Gar eine Zigarette geraucht? Der Bund will mehr Kompetenzen, um die Bevölkerung zu bevormunden. Mit dem neuen ­Präventionsgesetz würde eine Lawine von Umerziehungskampagnen losgetreten. Von Alex Reichmuth
Roger Köppel
Der Falschmünzer
Die Riesenverluste der Schweizerischen Nationalbank wecken Zweifel an der Führung unter ihrem Präsidenten Philipp Hildebrand. Eine Analyse zeigt: Hildebrand verspekulierte sich fahrlässig. Er ­versucht jetzt, das Schlamassel schönzureden. Die Glaubwürdigkeit schwindet. Von Roger Köppel
Stil & Kultur
Apropos: Carlis Comeback
David Schnapp
Her mit den Verkehrskreiseln
Der BMW 740d mit Vierradantrieb ist trotz seiner Grösse ein Meister aller Kurven. Von David Schnapp
David Schnapp
Leser fragen, die Weltwoche antwortet
Henryk M. Broder
Die Entscheidung, Böses zu tun
Massaker gebe es nicht aus Rache, sondern weil es ein einträglicher Zeitvertreib sei, schreibt Eugen Sorg. Von Henryk M. Broder
Konfigurieren statt googeln
Die Erzählungen von Philip K. Dick, Meister der Science-Fiction, ­taugen sogar für Love-Storys. Von Wolfram Knorr
Franziska K. Müller
Brotlaib und Salzfass
Der Banker Erik Helmboldt, 26, und die Projektleiterin Xenia ­Polijanski, 26, haben kürzlich geheiratet. Die glücklichste Zeit hat gerade begonnen.
Jürg Zbinden
«Kultur entsteht in der Tagesmode»
Hans Schreiber, Kreativdirektor von Forster Rohner, räumt auf mit Vorurteilen über festliche Stickerei und nennt bekannte Kunden.
Peter Rüedi
Die Kunst, ein Feuer zu entfachen
Rico Bandle
Im Namen der Schweiz
Die politische Einstellung des jungen Max Frisch erinnert an jene der heutigen SVP. Wie national-konservativ war er tatsächlich? Zwei Biografien geben unterschiedliche Antworten. Von Rico Bandle
Jürg Zbinden
Schwarze Installation für den Herrn
Mark van Huisseling
Mein anticlimax
Unser Kolumnist geht an die Vergabe der wichtigsten ­Musikpreise (die Schau findet er gut, aber . . .) Zudem etwas über moderne Kunst. Von Mark van Huisseling
Wundersame Wandlung
Was sich wie ein abwegiger Scherz anhört, ist im Showgeschäft seit kurzem en vogue: Diktatoren-Geld fliesst in wohltätige Projekte.
Daniele Muscionico
Basler Caravaggio
Andreas Thiel
Auf dem Zeltplatz
Zwei SozialdemokratInnen versuchen, ­zusammen ein Zelt aufzustellen. Ausserdem treffen Micheline ­Calmy-Rey und Jean Ziegler beim Zelten einen alten Freund.
Peter Rüedi
Andengipfel
Thomas Wördehoff
Ansatzlos zum Siedepunkt
Wanda Jackson und Jack White vergessen die Nostalgie und zollen dem Rock ’n’ Roll jene Respektlosigkeit, die er braucht. Von Thomas Wördehoff
Aktuell
Peter Bodenmann
Intelligenztest
Wie lange lässt sich die Nationalbank von der SVP durch das Unterholz jagen?
Widerstand gegen «too big to fail»
Um das Sicherheitsnetz der Grossbanken zeichnet sich ein Tauziehen ab. Das Finanzdepartement hat die Vorlage unnötig verschärft.
Hansrudolf Kamer
Ohne Bodenhaftung
Wie soll der Westen auf die Krise in ­Nordafrika reagieren? Die Debatte um die Interventionsstrategie wirft Fragen auf, denen die Politiker kaum gewachsen sind.
Alex Baur
6,98 Millionen für Aeppli-Sozialismus
Peter Keller
Menschenrechtstheater
Micheline Calmy-Rey hat den Menschenrechtsrat nach Genf geholt. Er ist eine Bühne für antidemokratische ­Regime. Man sollte ihn auflösen.
Urs Gehriger
«Sieg oder Tod»
Trotz Kampfesmut ging Rommel in der Wüste unter. Aus Gründen, die auch heute über Sieg und Niederlage entscheiden könnten.
Chaoten im Wüstenkrieg
Der Marsch der Rebellen nach Westen ist gestoppt, und Gaddafi konsolidiert seine Macht in Rumpf-Libyen. Wenn die Revolution den Despoten beseitigen will, muss sie ihre Kämpfer besser ausbilden. Eindrücke aus dem Innern des Bürgerkriegs.
Weltwoche
Signale aus Buchdeckeln
Zuerst etwas Werbung, aber dann ­kommen wir flugs zur veränderten Rolle der Medien.
Christoph Mörgeli
Entpolarisierung dank SRG
Peter Keller
Frau Professor Fragezeichen
Nationalrätin Katharina Prelicz-Huber darf sich ­Professorin nennen. Ohne Matura und mit dürftigem wissenschaftlichem Ausweis. So verwirken die Fachhochschulen den universitären Anspruch.
Matyassy, Amstutz, Wyss, Joder, Calmy-Rey, Ineichen, Darbellay, Brunner
Andreas Kunz
Mauer des Schweigens
Die Weltwoche wollte herausfinden, welchen Parteien sich unsere staatlichen Rundfunkjournalisten zugehörig fühlen. Die harmlose Umfrage löste am Leutschenbach Proteste und Boykottaufrufe aus. Recherchen zeigen trotzdem: Die SP ist Favorit. Die Chefs kümmert’s nicht.
Walter De Gregorio
«Benzin in den Adern»
Er feiert bald seinen fünfzigsten Geburtstag. Ginge es nach ihm, würde er im EM-Qualifikations-Spiel gegen die Schweiz selber spielen. Lothar Matthäus: ein Leben im Temporausch.
Leserbriefe
Interview
Erstaunlich ehrlich
Gerechtigkeit gebe es nicht, aber die Sehnsucht nach ihr, schreibt Rudolf Taschner.
Urs Paul Engeler
«Jeder Mensch ist auch ein Spieler»
Der österreichische Mathematiker Rudolf Taschner erforscht das Phantom der ­Gerechtigkeit: Mit dem politischen Kampfbegriff «soziale Gerechtigkeit» werde das Gegenteil von dem erreicht, was beabsichtigt ist. Entscheidend seien aufgeklärte Bürger. Von Urs Paul Engeler und Regina Hügli (Bild)
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.