window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Alles Leid der Welt verdichtet sich in diesem erschütternden Bild.

Ostern im Krieg

Der Tod hat nicht das letzte Wort.

19 99 11
14.04.2022
Wäre ich Atheist, würde ich dieses Jahr frohlocken. Die Christen feiern mal wieder ihr unmögliches Ereignis. Sie behaupten, ein Mann sei gestorben und nun doch wieder lebendig. Sie sagen, eine Leiche habe im Grab gelegen und sei doch wieder ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

19 Kommentare zu “Ostern im Krieg”

  • argus45 sagt:

    "Religion ist Opium für das Volk!"
    "Einverstanden Genosse, und welches Rauschgift nimmst du?"
    aus "Spätlese der unfrisierten Gedanken" von Stanislaw jerzy Lec

    2
    0
  • Lieber Herr Locher, vielen Dank für diesen Text. Was sie über Krieg, den Menschen und das Töten schreiben ist sehr mutig, gerade in der heutigen Zeit. Ich gratulieren ihnen zu diesem Mut. Und bin da ganz gleicher Meinung.
    Im Dezember ihr Adventskalender, jetzt dieser Text - ich bin absoluter Locher-Fan! Und wünsche ihnen von Herzen frohe Ostern.

    23
    0
  • Dominique sagt:

    Brilliant, Herr Locher, vielen Dank und frohes Osterfest.

    15
    0
  • Michael Wäckerlin sagt:

    Ganz praktisch wäre es für Christen ein kluger Vorsatz, sich nicht von ihren Feinden (wieder einmal) in einen katastrophalen Krieg mit anderen Christen dirigieren zu lassen. Frohe Ostern!

    12
    0
  • bmiller sagt:

    Jetzt möchte ich auch einmal eine Buchempfehlung machen:
    "Die grosse Verkehrung" von Monika Hausammann
    Drauf gebracht hat mich dies Rezension von Birgit Kelle
    https://www.achgut.com/artikel/mit_den_10_Geboten_die_schneefloeckchen_retten

    6
    0
  • Claudio81 sagt:

    Hier sieht man, wie weit ein reformierte Theologe von der Lehre Christi entfernt ist. Der Grund von Krieg, Neid, Hunger und allem Böse ist, der gefallene Mensch. Man nennt das auch Erbsünde. Zwar wird man von der Erbsünde bei der Taufe befreit, aber die Wunden bleiben im Menschen. Ein Sprichwort sagt, jeder Mensch hat ein Engel und ein Dämon in sich, jenen welchen er füttert, auf welchen er hört wird ihn führen. Jesus sagt: Wer mich liebt hält die 10 Gebote. Und wir hätten Frieden auf der Welt.

    10
    18
    • hp.duss sagt:

      Lesen sie in der Bibel nach, wir haben 11 Gebote! Liebe Gott und deinen Nächsten wie dich selbst! Und alle Gebote sind damit erfüllt! Es gäbe keine Kriege! Aber wir Menschen sind ja soo viel Weiser!!

      19
      2
      • Brigitte Felix sagt:

        Ein ketzerischer Gedanke: Würden tatsächlich ALLE Menschen diese 10 oder 11 Gebote immer befolgen - es wäre auf der Welt derart langweilig, die Menschen würden vor lauter Langeweile übereinander herfallen!

        3
        3
  • Sonusfaber sagt:

    Naja, seit 62 Jahren versucht man mich vom der Wertigkeit der Heiligen Schrift und des Christentums zu überzeugen. Vergebens. Denn nichts spricht dafür, wohl aber extrem vieles dagegen. Ich jedenfalls kann dieser Schriftenansammlung nichts Gutes abgewinnen - im Gegenteil: Eine Rückschau auf die letzten 2000 Jahren lässt sich sogar erschauern. Der "barmherzige" Gott des AT ist, de facto, ein brutaler Massenmörder, der AT eine Aufforderung zur Verfolgung von Andersgläubigen. Nein, Danke! 🙂

    8
    20
    • hp.duss sagt:

      Sie verstehen da was falsch herum! Die letzten 2000 Jahre, nein die ganze Menschheitsgeschichte beweisst die sture Dummheit des Menschen und ganz sicher nicht Gott! Sie sind der lebendige Beweis! Jesus ging ans Kreuz und der Vater hat in auferweckt! Das ist nicht erklärbar, nein das ist Liebe. Gott gibt uns immer eine Lösung ohne Krieg! Aber eben wir Menschen sind ja soo was von Weise!!?

      27
      1
    • Trish sagt:

      Sonusfaber : Gott hat dem Menschen den freien Willen geschenkt! Wenn der Mensch damit nicht verantwortungsvoll umgehen kann, ist es das Billigste, einfach zu sagen, Gott sein ein brutaler Massenmörder! Vielleicht sollten Sie die Bibel noch einmal ohne Vorurteile lesen, dann könnten Sie diese vielleicht sogar verstehen!

      16
      1
  • aleph sagt:

    Selten - nein, eigentlich nie - etwas Besseres gelesen zum Thema Ostern. Natürlich mache ich mich nun auf die Suche nach weiteren Texten des Autors.

    Hätte ich Ähnliches schon von der - in meinem Falle katholischen - Kanzel gehört, wäre ich vielleicht nicht ausgetreten.

    Es macht ganz den Anschein, dass ausserhalb der Landeskirche "etwas Neues, etwas Schönes" entsteht.

    41
    2
    • Wolkenschaf sagt:

      „Natürlich mache ich mich nun auf die Suche nach weiteren Texten des Autors.“

      Dann lege ich Ihnen gern die letztjährige Weihnachtspredigt ans Herz,
      „Habt keine Angst“, WW 24.12.21.

      11
      0
    • bmiller sagt:

      @aleph: nur schon, weil Herr Locher im Sinne der Seelsorge argumentiert, ist es hoch erfreulich.
      Surfen doch so viele Kirchenvertreter auf dem Zeitgeist,allen voran der oberste Katholik.

      21
      1
  • paesgu sagt:

    Wenn der Atheist auch in Ihnen steckt, Herr Locher, dann heisst das nicht, dass er auch im Herzen eines überzeugten Christen steckt! Die Oster-Botschaft bietet viel mehr Hoffnung! „Ich sage euch: Von jetzt an werde ich keinen Wein mehr trinken, bis ich ihn wieder im Reich meines Vaters mit euch trinken werde.«“
    ‭‭Matthäus‬ ‭26:29‬ ‭HFA‬‬
    https://bible.com/bible/73/mat.26.29.HFA

    12
    6
  • teresa.hasler sagt:

    Eine tröstliche und überzeugende Interpretation vom Ostergeschehen auch für kritisch denkende Menschen. Sie hat mich berührt. Vielen Dank.

    28
    0
  • bmiller sagt:

    Ein schöner Mutmacher, dieser Text.

    30
    0
  • Roland L. sagt:

    Danke, Herr Locher - besser als jede Predigt!

    33
    1
  • RillyGötesBror sagt:

    Grosse Klasse - auch für mich, als Agnostiker.

    40
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.