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Epische Rivalität: Joe Biden und Xi Jinping (l.), 14. November 2022.

Supermacht des Unfriedens

Die USA wollen verhindern, dass auf dem eurasischen Doppelkontinent eine Gegenmacht entsteht. Europa muss sich von Amerika emanzipieren, um Frieden und Wohlstand zu sichern.

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02.02.2023
Köln West-)Europa hat Amerika viel zu verdanken: die Befreiung von der Naziherrschaft und den Schutz gegen die kommunistische Bedrohung aus dem Osten während des Kalten Krieges. Für Deutschland kommt noch die Hilfe beim Wiederaufbau na ...
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76 Kommentare zu “Supermacht des Unfriedens”

  • max.bernard sagt:

    Völlig richtig was der Autor schreibt. Wenn er allerdings seine Forderung nach einem von den USA sich emanzipierenden Europa an die EU richtet, dann ist dies illusorisch. Zu viele EU-Staaten, v. a. in Osteuropa, aber auch GB, haben sich völlig der US-Hegemonialpolitik verschrieben, weil sie unter dieser sich erhoffen auch ein wenig Grossmacht spielen und ihre Russophobie ausleben zu können. Daran ist auch Deutschlands unter Schröder gestarteter Versuch einer Kooperation mit Russland gescheitert.

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  • Nein sagt:

    Die Schweizer sollten sich klar werden, daß wir unter den gegebenen Bedingungen, in keiner Art & Weise für den Kriegsmodus bereit sind. Das Land kann max. 4,8 Millionen ernähren, die Grenzen sind offen und über den Zustand im Arsenal von Geräten, deren Kabel, Anschluß-Stecker WirrWarr, horror pur! POLITIKER, Es geht nicht nur um Flieger!!
    Der Krieg kann jederzeit losgehen, unser Regierungsapparat & die Bevölkerung schläft noch.
    Sorry, ein BR Cassis & Consorte halte ich nicht mehr für tragbar.

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  • Sonusfaber sagt:

    Die Lösung liegt nicht in der EU, die eh schwach bzw. nicht in der Lage ist, sich gegen die USA abzugrenzen, sondern in der Russischen Föderation, die unter Vladimir Putin durchaus in der Lage ist, Grenzen zu ziehen und seine Integrität zu wahren - solche Länder benötigt die Welt, starke Länder, die vor niemandem kriechen. Slava Russia!

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    • max.bernard sagt:

      Richtig, die Lösung liegt nicht in der EU, aber noch weniger in Russland. Da würde sich Europa vom Regen in die Traufe begeben. Gefordert ist eine eigenständige europäische Macht, die sich durch mehr und nicht durch noch weniger Demokratie und Rechtsstaatlichkeit als die EU sich auszeichnet.

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  • Sonusfaber sagt:

    Stefan Baron schildert mit unverblümter Klarheit die USA und deren Politik und insbesondere deren Aussenpolitik, macht sich also darüber keine Illusionen, verklärt aber stattdessen Westeuropa: Der Wolf verliert das Fell, aber nicht das Laster, Herr Baron, und gerade deswegen hält Westeuropa die USA tragischerweise nach wie vor für seine Freunde, die Feinde sind. Nein, Westeuropa ist so brutal geblieben, wie es war, verändert hat sich nur, dass es nicht mehr als Wolf auftritt, sondern als Schaf.

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  • ich sagt:

    Dieses Spiel der USA, ja nie eine Eurasische Gegenmacht entstehen zu lassen, läuft schon viel länger. Schon 1. & 2.WK wurden dafür von A bis Z organisiert von eine Art "Deepstate": D und Russland zerstören! Dafür installierten sie sog. Hitler&Lenin. Nebenziele dieser Mächte Kommunismus, Bolschewismus, Holocaust und Israel. Denn sie arbeiten nach Hegelschem Prinzip: These - Antithese - Synthese, um sonst unmögliche Dinge zu erreichen. Alles seit 120 Jahren geplant für Weltdiktatur.....

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  • Käsesemmel sagt:

    Jetzt wissen wir wenigstens, dass der Außenbeauftragte der EU Josep Borrell sein Bild des "gegen den Dschungel zu verteidigenden, europäischen Gartens" von einem amerikanischen und neokonservativen Imperialisten direkt in die Tastatur diktiert bekam.

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  • Sonusfaber sagt:

    Das Märchen, West-Europa verdanke Amerika die Befreiung von der Naziherrschaft, wie der erste Satz dieses Artikels verkündet, scheint immun zu sein gegen jede historische Wahrheit, und diese lautet, dass nicht die Amerikaner, sondern die Sowjets uns befreit haben, diese, nicht die Amerikaner, einen äusserst hohen Tribut, den man würdigen sollte, dafür bezahlt haben. Dieses nicht aus der Welt zu schaffende Märchen ist ein Zeichen dafür, dass der Westen unredlich ist, dem Untergang geweiht.

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    • traugi69 sagt:

      Gemäss den offiziellen Zahlen hat die Sovjetunion ca. 26 Mio. (26 000 000!) Menschen direkt durch den Krieg verloren.
      Wenn man die indirekten Opfer durch Hunger nicht Geborene und andere Auswirkungen des Krieges dazuzählt kann man nochmals 10 Mio dazuzählen.

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    • max.bernard sagt:

      Sie ersetzen ein Märchen durch ein anderes! In Wirklichkeit verdankt Europa die Befreiung vom Faschismus sowohl der Sowjetunion als auch den USA und Großbritannien und das in der genannten Reihenfolge. Daran ändert auch nichts, dass die SU den höchsten Preis dafür bezahlen musste. Abgesehen davon wissen wir nicht, wo Stalin seine Rote Armee ohne die USA hätte stoppen lassen und das wäre Europa auch nicht gut bekommen.

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  • Käsesemmel sagt:

    Die EU verhält sich sehr wohl imperial und expandiert im Rahmen ihrer hegemonialen Absichten. Die unnötige Zerstörung und Teilannexion Jugoslawiens war nur ein besonders krasses Beispiel. Allerdings ist dieser Imperialismus wohl auch fremdgesteuert durch die Geostrategie der USA, bei der die EU mehr nolens als volens in der Rolle eines ausführenden Juniorpartners mitmischen darf und muss. "Führen durch Dienen", so musste das Olaf Scholz sofort nach seinem Amtsantritt Joe Biden versprechen.

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    • max.bernard sagt:

      Richtig, die EU verfolgt ihre eigenen imperialistischen Ziele in Europa und anderswo unter dem Schutzschild und unter Anerkennung der Vormachtstellung der USA. Bereits die Gleichsetzung von Europa mit der EU, wie es inzwischen gang und gäbe ist, sogar bei den verblödeten, eu-affinen CH-Medien und Politikern, drückt diesen imperialen Anspruch auf ganz Europa aus. Nur deshalb ist die EU auch bereit jeden europäischen shit hole state in ihre Reihen aufzunehmen.

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  • herby51 sagt:

    Da müsste die EU abgeschafft werden.Sie USA hat es strategisch super gemacht mit Helmut Kohl,ein Hauptscherge derUSA.Gründung der EU.Eine EU ist leicher zu beeinflussen und zu kontollieren als jedes einzelne Land in Europa.

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    • Eslängt sagt:

      Ja, aber die EU dreht sich im Kreis und debattiert und reguliert sich ins Abseits, anstatt zurückzukehren zum Europa der Vaterländer (Charles deGaulle), mit vorerst 3 - nur 3 - Zielen:

      1) Europäische Sicherheit (bis an die Zähne gerüstet, leider eine Notwedigkeit für die Unabhängigkeit.

      2) Strenger geregelte und implementierte Zuwanderungspolitik für ganz Europa, unabhängig von der Versager-UNO.

      3) Enge Wirtschaftsbeziehungen mit der ganzen Welt (Ausnahme: mit Sanktionen belegte Staaten).

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      • herby51 sagt:

        Das ist nicht mehr möglich.Schauen sie mal in den Ostländer nach,gehören alle Grossbetriebe Deutschland und Frankreich.Die haben alles aufgekauft;ein grosser Teil geschlossen den Rest selbst übernommen.Der cz gehört noch eine marode Eienbahn,das ist alles.

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    • max.bernard sagt:

      Die EU ist von den USA keineswegs leichter zu beeinflussen als die viel schwächeren Einzelstaaten. Daher stimmt es auch nicht, dass sie von den USA gefördert worden ist. Ist doch die EU mit dem Ziel gegründet worden eine europ. Grossmacht zu schaffen und das bedeutet zwangsläufig eine Konkurrenzprojekt zu den USA. Nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht. Daher waren die USA immer bestrebt, dass Staaten, die den USA besonders hörig sind wie die ehem. Ostblockländer, in die EU aufgenommen werden.

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  • Irpus sagt:

    Wie soll sich Europa emanzipieren können, wenn die US-Regierung und deren Handlanger (NGOs à la WEF etc.) ihre Vögte an die Spitzen der europäischen Politik, Militär, Polizei, Medien und Justiz installiert haben? Sehen Sie irgendwelche fähigen Leute, welche diesen Umbruch friedlich einleiten könnten? Eine solche Emanzipation kann nur erfolgen, wenn die aktuelle Elite entfernt und durch fähige und intelligente Demokraten ersetzt wird. Dafür sehe ich jedoch keine Anzeichen.

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    • Nein sagt:

      Sorry, genau da liegt die große Ilusion der "Studierten" mit Ihren Sandkasten-Projekten.
      Geld & Macht zieht Parasiten an wie Speck die Fliegen. Jeder Politiker (kompromiß 98%) versucht seine Macht auszudehnen. Erst lokal, dann im Staatenbund, der muß einer Föderation weichen muß, welche zunehmend zentralisiert wird. Dann geht es mit den Nachbarn weiter.
      Kleinstaaten, immer wieder von "Intellektuellen" madig gemacht, entsprechen 1000x mehr, den Bedürfnissen der Menschen. Erzähl das mal Deutschen!

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      • max.bernard sagt:

        Richtig, Kleinstaaten entsprechen weitaus mehr den Bürgerinteressen als Grossmächte. Nur sind jene dafür umso mehr den Erpressungen etc. von diesen ausgesetzt und daher auch mehr oder weniger wehrlos.

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  • Nein sagt:

    Die USA?!? Eigentlich muss man immer von den Angelsächsischen Oligarchen in der City of London und der Wallstreet gemeinsam ausgehen. Seit 200 Jahren kleben die beiden aneinander und organiseren Unruhe und Plünderung. Wer es wissen will, findet genug Fach-Litheratur.
    1. Weltkrieg, die Russische Revolution, der 2. Weltkrieg alles organisiert und vorfinanziert von diesen Kreisen und eine unendliche Anzahl von Ländern die zum Opfer wurden.
    Die Piraterie wurde auf's Festland verlegt, nie aufgegebem.

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    • h.zieme sagt:

      Ich meine nicht, dass es kompletter Unsinn ist. Einflussreiche Kräfte mit Phantasie von Macht und Mission gab es, gibt es sicher. Aber auch diese Leute können nur da Geld verdienen, wo die Menschen mitgehen. Sollte was dran sein, ein Grund mehr, für eine multipolare Welt sein.
      Den Text von Stefan Baron oben finde ich schlau und lösungsorientiert.

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  • maxag sagt:

    "Aus den vielproklamierten «Werten des Westens» wurden die Werte des Westerns."

    Viele Politiker besonders die -Innen in der EU, und vor allem Biden und sein Sohn, benehmen sich wie Billy the Kid während seinen letzten Tagen.
    Vielleicht teilen sie auch bald das gleiche Schicksal wie er, wenn auch nur im übertragenen Sinn.

    Genau zum gleichen Thema sehr empfehlenswert:

    Oskar Lafontaines neues Buch: "Ami it's time to go"
    und
    Daniele Ganser "Imperium USA "

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  • Rasiermesser sagt:

    WW richtet aus, dass Regierungen der EU & CH - im Volksmund besser unter "Europa" bekannt - sich von den USA emanzipieren sollten: Ja, richtig das stimmt - wunderbar! Doch da gibt es ein kitze kleines Problem: Nach 100 Jahren NWO sind die Regierungen "Europas" von nur `Professionally Incompetent Governments` - kurz PIGs - flächendeckend vereinnahmt & das heisst: Die Regierungen "Europas" sind heute von einer negativen Selektion bzw. einem gesellschaftlichen Abschaum okkupiert, der nun festklebt!

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    • Schlitzohr sagt:

      Aber rasiermesserscharf auf den Punkt gebracht. So ist es wo das Auge reicht. Und erst noch von USA so gewollt und installiert. Was machen die 30'000 CIA Mitarbeiter 24/7 und ihre Helfershelfer? Eben genau das. Pico bello professionell und haargenau. An Zeit und Geld mangelt es sicher nicht. Und in einem wohlstandsverwahrlosten Biotop wie der unsere ist, lässt sich so was nach belieben treiben.

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      • Rasiermesser sagt:

        ... Sie haben recht. So warten wir erst ab, wie das fröhliche Treiben der Wertgemeinschaft in der Ukraine aufgrund russischer Gegenmassnahmen - im politisch unkorrektem Sprachgebrauch als Sonderoperation Z (SOZ) bekannt - ggf. zu einem weniger fröhlichen Ende kommt! Und last but least kann es im Land der unbegrenzten Bürgerkriege immer eine kleine grenzenlose Überraschung als Bonus zum Abschluss noch geben 🙂

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    • Nein sagt:

      Interessant! Vor 25(?) Jahren gab es mal in einer Schweizerzeitung (Blick??) eine Meinungsumfrage hinsichtlich moralisch-ethischem Stellenwert diverser Berufsgattungen, u.a. waren auch Prostituierte und Politiker aufgelistet.
      Das grosse AHA war, dass die Schweizer mehrheitlich Politiker unter dem Stellenwert der Prostituierten ansiedelten.
      Da ich in DE studierte, wo Politiker "kurz vor Gott" angesiedelt werden, warf mich das fast vom Stuhl. WW, könnt Ihr nicht so eine Umfrage erneut starten?

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  • Putin sagt:

    Die USA liessen sich royal fuer die Befreiung Europas bezahlen, die Opfer hat das russische Volk eingebracht und die Steuerzahler von zB GB, F.

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  • Schlitzohr sagt:

    Über weite Strecken ein sehr guter Artikel. Leider mit einigen Irrtümern behaftet. EU ist nichts anderes als der USA Hampelmann. Die USA werden alles was Gott verboten hat unternehmen, damit dieser Krieg in der Ukraine ewig dauert. Je länger der Krieg dauert umso mehr Geld fliesst in ihre bankrotte Kassen zurück. Was spricht dafür?

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    • Schlitzohr sagt:

      Erstens, die USA bauen in Deutschland das weltweit grösste Militärspital ausserhalb ihres Teritoriums:https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/kaiserslautern/weilerbach-neues-us-krankenhaus-soll-ab-oktober-gebaut-werden-100.html für 840 Mio. €, zweitens in Polen werden mit Plakaten Panzerfahrer für den Krieg in der Ukraine gesucht, drittens findet in der Tschechischen Republik eine Mobilisierung statt von der keiner spricht, Aufzählung nicht abschliessend. Es sieht gar nicht gut aus!

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      • Schlitzohr sagt:

        Wir bewegen uns langsam aber sicher in Richtung WW III. Desweiteren, destabilisieren die USA zusammen mit Israel, Iran und Pakistan. Sie werden wie schon gesag alles tun um ein Chaos anzurichten aus welchen sie als Sieger und Gewinner rauszukommen. Das glauben sie zumindest.Nur dieses Mal haben sie sich geschnitten, sie werden sich eine brutal blutige Nase holen. Es wird blutig und lang, aber sie wollen es so. Europa existiert nur als Kontinent, sonst ist es eine absolute Lachnummer.

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      • turbopeter sagt:

        Es kommt noch schlimmer. Amerika ist dabei Kasachstan zu destabilisieren und Russland vom Süden her anzugreifen. Der Grundstein ist gelegt, durch eine Botschaft mit 10 Stockwerken. Damit haben die USA auch einen direkten Zugang zu China im Osten. Die übrige Welt sollte dies erkennen und rechtzeitig handeln. Die USA wollen die totale Kontrolle.

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        • Rasiermesser sagt:

          Atlantikkriegstreiber planen Einmarsch der Polen, Rumänen & Co in W-Ukraine. Dazu hat RAND eine Studie im Dez. 22 verfasst, um US/NATO-Gegenschläge in Antwort auf Szenarien eines russ. Angriffs auf Waffensammelplätz in Polen, Rumänien, Ramstein, Rotterdam inkl. US-Satelliten darzustellen. Inzwischen versuchen Medien die Kriegsschuld der BRD zuzuschieben. Doch der Angriff der nordischen Allianz - heute NATO genannt - gegen Russland folgt exakt den Bündnisvorgaben aus Mein Kampf & Nazi-Anlauf 2.0!

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  • r.g.s. sagt:

    Es sei noch hinzuzufügen, dass aktuell die Ukraine kein Mitglied der NATO werden kann. Warum?
    Weil ein Kriterium zur Aufnahme in die NATO als neues Mitglied ist, dass dieses neue Mitglied in keine kriegerischen Handlungen involviert sein darf. Ohne dieses Kriterium würde die Aufnahme eines Mitgliedes mit aktivem Kriegsgeschehen, die NATO unmittelbar zur Kriegspartei machen.
    Darum ist das so.

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    • Schlitzohr sagt:

      Ach lassen Sie sich nicht irreführen, diese Regel werden die USA schnell ändern wenn sie das Gefühl haben, dass der richtige Zeitpunkt dazu gekommen ist. Wie mit den Lieferungen vom Kriegsmaterial. Zuerst jahrelang versteckt, dann nur Helme, dann Panzer, jetzt sind wir schon bei den Flugzeugen und als nächstes werden sie Soldaten schicken. Aber aus den dummen und blinden europäischen Ländern. Mit grösster Wahrscheinlichkeit zuerst aus den Russenhasserstaaten, Polen, Baltikum und dann weiter.

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    • max.bernard sagt:

      Nachdem die USA 2008 mit der von ihnen betriebenen Nato-Mitgliedschaft der Ukraine am Veto Deutschlands und Frankreichs gescheitert sind, haben sie diese nach dem Putsch von 2014 faktisch zum Nato-Mitglied gemacht. Dies durch massive Aufrüstung, gemeinsame Manöver mit der Nato und jede erdenkliche Anzahl von militärischen Ausbildern, um so die ukrainische Armee Nato-kompatibel zu machen.

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  • Real truth sagt:

    Sehr weitsichtig und weise, Herr Baron.
    Leider glaube ich momentan nicht, dass die inkompetente deutsche Regierung ihre einleuchtende Vision zur Stärkung Europas verstehen oder sogar ernsthaft angehen wird.

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    • max.bernard sagt:

      Deutschland hat es unter Schröder mittels einer Kooperation mit Russland versucht. Was von den USA und deren speziellen Verbündeten in und ausserhalb der EU - Polen, die baltischen Staaten etc. sowie GB - systematisch sabotiert worden ist. Entscheidend für das Gelingen dieser Sabotage war der von den USA mitinitiierte Putsch von 2014.

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  • Edmo sagt:

    Die Rolle der USA ordnet Stefan Baron ganz gut ein. Bei der EU allerdings ist er ausserordentlich unkritisch. Die EU sei keine Hegemonialmacht, konstatiert er. Doch die Art und Weise, wie sich die EU gegenüber der Schweiz verhält, zeigt ein anderes Bild. Und noch viel unglaubwürdiger wird das Bild der EU, wenn man die extreme Expansion mit der Osterweiterung und dem geplanten Beitritt der Ukraine in die Betrachtung mit einbezieht.

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    • Proxima Centauri sagt:

      Die EU wurde als "Feigenblatt" für die NATO konstruiert. Man erinnere sich an den Fahrplan der Osterweiterung: Stets zuerst NATO, dann EU. Die "folgsamen" NATO Zahler im Osten sind Netto EU-Beitragsempfänger. Der Geldfluss geht also von den Netto Beitrittszahlern im Westen (allen voran DE) direkt in die US Rüstungsindustrie. Die Kohäsionsmilliarde(n) der CH nehmen den gleichen Weg.

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  • Sonnenlicht sagt:

    Super Artikel. Genau auf den Punkt. Gehört fettgedruckt an alle Mauern geklebt.

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  • a.ziegler sagt:

    Die schlichte Tatsache, dass Herr Baron diesen Text ohne Lebensgefahr veröffentlichen kann, verdankt er den USA. God bless America.

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  • d.nikles sagt:

    Für Amerika wäre es das Schlimmste, wenn zwischen Russland und Europa Frieden herrschen würde. Der Amerikaner hat deswegen alle Weltkriege angefangen. Doch die Zeit der USA ist vorbei und es wird immer mehr ans Tageslicht kommen. Das Blatt hat sich schon lange gewendet......

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  • Proxima Centauri sagt:

    Vielen Dank für eine schonungslos ehrliche Analyse:
    Kleines Detail: "Das Verteidigungsbündnis [NATO] rückte bis an die russische Grenze vor."
    Die NATO war NIE ein "Verteidigungsbündnis". Sie wurde '49 gegründet, der WAPA war '55 eine Reaktion darauf.
    In den (euphemistischen) Worten des ersten NATO Generalsekretärs Lord Ismail war ihr Zweck: “to keep the Soviet Union out, the Americans in, and the Germans down”. In Tat und Wahrheit erfand man den 1. Punkt, um die 2 letzten zu rechtfertigen.

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  • Uncle Scrooge sagt:

    Vorweg: Ich bin im Camp USA und möchte weder in China noch in Russland leben. Das Problem ist aber wie beschrieben Europas anhaltende Schwäche. Der Kontinent hat sich unter der Schutzmacht USA einen aufgeblähten Sozial- und Bürokratiestaat, tiefe Produktivität und eine komplett unfähige Politikerkaste geleistet. Kein Wunder wird der Kontinent, allen voran Deutschland, obgleich seiner grossen Bevölkerung international nicht ernst genommen.

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    • Uncle Scrooge sagt:

      Dass Amerika seit eh eine harte Interessenspolitik betreibt ist hinlänglich bekannt. Statt zu jammern könnte Europa wie im Text angedeutet sich emanzipieren aber es war halt angenehmer die 2% des BIP in die soziale Wohlfahrt und die Willkommenskultur zu stecken anstatt in die Armee. Wer keinen grossen Hammer schwingt hat halt nichts zu sagen. Und bzgl China wäre ich sehr vorsichtig - Covid, Social Credit Score, Maskenwahn, Lockdown etc. Ganz üble Massnahmen die wir von dort importiert haben.

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      • Osi sagt:

        UK, F, D, It, Sp, Polen und NL haben jährliche Rüstungsausgaben von ca. 260 Mrd. Russland wird auf derselben Liste mit ca. 66 Mrd. geführt. Es ist mir absolut schleierhaft, weshalb man da noch mehr in diese Geldvernichtung stecken sollte. Vielleicht würde es schon helfen, wenn wir eine gute Koordination bezüglich der Mittel hätten? Ah, ja und D hat jetzt zusätzlich noch einmalig zusätzliche 100 Mrd. gesprochen. Und China hat nicht gesagt, dass wir Masken tragen sollen, haben unsere entschieden.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Klar doch, die Besserwisser zeigen mit dem Finger auf das eine Land, das die Ärmel hochkrempelt und auf diesem Planeten für Ordnung sorgt, wenn die warlords, die Terroristen, die Islamisten, die Kommunisten und die Putinisten wieder einmal nicht wissen, was Recht und Ordnung ist.
    Wer es besser weiss, soll es selber besser machen!
    Wenn die Westeuropäer endlich anfangen täten, für ihre eigene Sicherheit selber zu sorgen, dann müssten die Amerikaner nicht mehr den Weltpolizisten spielen.

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    • Osi sagt:

      Wer züchtet seit ewigen Zeiten ihre sogenannten Terroristen, Islamisten, Warlords in Afghanistan, dem Irak, in Syrien? Wer unterstützt sie, solange sie nützlich sind? Wer inszeniert Regime Changes, Iran, Irak, Syrien (hat nicht geklappt), Libyen, Ukraine, etc. und verursacht Migrationsströme nach Europa?

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    • Schlitzohr sagt:

      "wenn die warlords, die Terroristen, die Islamisten"
      Genau welche die USA selbst entwickelt und installiert haben, da lachen ja die Hühner, aber ganz laut 🙂

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    • Proxima Centauri sagt:

      Da bleiben einem nur die Worte des Physikers W. Pauli:
      "This is not even wrong!"

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    • RMHollenweger sagt:

      Aus meiner Sicht mindestens eine Halbwahrheit. Viel sicherer scheint mir, dass sich Europa vor der Verantwortung drückte. Das begann aber bereits bei der Art und Weise der Entstehung und dem Ablauf der beiden Weltkriege und der Regulierung der Folgen.
      Gewieften Profiteuren in den USA (+Aktionäre), wurde damit ermöglicht unvorstellbaren Reichtum, Macht + damit Einfluss anzuhäufen. Seither leidet diese Welt wohl zur Hauptsache, unter dessen Tyrannei. Sie nennen das Weltpolizisten spielen.

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    • HugoHecht sagt:

      Immer diese gescheiterten und verkappten Schreibtischhetzer.
      Der Leser merkt: Sie hassen sich selbst und speziell dafür, dass Sie mit ihren kruden Aussagen ohne jeglichen Inhalt hier niemanden beeindrucken können.

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  • JJo sagt:

    Es gibt zu viel bla bla und blablada. Hätte General Douglas McArtur 1942 Japan direkt angegriffen um über Korea nach Peking, Kasachstan, Moskau nach Berlin einzutreffen um den Krieg zu beenden scheint mir heute immer noch vernünftig. Eisenhower, Churchill und Montgomery waren dagegen weil sie die Geschichte zu ihren Gunsten schreiben wollten.
    Was wäre wenn die Nazis gewonnnen hätten? Alles noch viel Schlächter?

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  • last duchess sagt:

    Wow, welch ein super Artikel! Selten so etwas Kompaktes und Stimmiges zum desolaten Zustand der USA gelesen. Die "Werte des Westens" sind zu "Werten des Westerns" geworden. Grandios! "Amerika verfolgt seine imperialen Interessen ohne Rücksicht auf die Interessen Dritter," Ja, und ohne Rücksicht auf Millionen von Toten auf der ganzen Welt.
    Die Emanzipation Europas wird sich schwierig gestalten, da die Macht des US-Kapitals keine Widerrede duldet. Wer nicht pariert, endet so wie Saddam/Gaddafi.

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  • fmj sagt:

    Wenn ich das obenstehende Bild betrachte, stelle ich fest, dass Biden in der letzten Zeit doch sehr stark gealtert hat… jedenfalls wenn man sich auf die Legende verlässt.

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  • piet sagt:

    Solange es die NATO gibt, mit den USA als ihrer Vormacht und als nuklearem Schutzpatron, wird es nichts mit der Emanzipation der EU und Europas! Herr Baron muss erklären, wie Europa sich aus der amerikanischen Vormundschaft lösen, und zuerst militärisch auf eigene Beine kommen soll! So, wie er die innere Verfasstheit, den desolaten Zustand der amerikanischen Gesellschaft beschreibt, werden die USA kaum freiwillig auf die Weltherrschaft verzichten und künftig für eine multipolare Welt eintreten!

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    • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

      Es gibt nur eine freie Welt. Wer von "multipolarer Welt" schwafelt, hat nicht verstanden, worum es hier geht:
      Die freiheitlichen Werte und die Rechtssicherheit unserer Demokratien sollen relativiert werden. Der Despotismus eines Schissipinggu und der Raubkapitalismus eines Putain de merde oder all die afrikanischen Kleptokratien möchten gerne auf einer Stufe mit einer freien westlichen Demokratie gestellt werden. Nur Dummköpfe und Selbstmörder plappern diesen Mist nach.

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      • Osi sagt:

        Bei Klimawandel und Corona wissen sie Bescheid. Was sie über diesen Konflikt und die Hintergründe schreiben, ist sehr abenteuerlich. Lesen sie doch einmal "the grand chessboard", dann wissen sie über die Interessen der USA Bescheid; das wurde weder von einem Aluhut noch von einem Verschwörer geschrieben, sondern von einem sehr engen Berater der US Regierung. Wieso lesen sie es nicht?

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      • reining sagt:

        Wo haben Sie denn ihr Diplom her? In einer Lotterie gewonnen?? 😂

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      • RMHollenweger sagt:

        @Diplombiologe: zu einfach gestrickt. Mir gefällt keine fremde Macht. Egal woher. Könnten genügend in Europa, das gewollt haben, wäre ein Ausweg aus der Sklaverei und Tyrannei die Möglichkeit gewesen, ohne in die nächste zu hüpfen. Übrigens, eine der wichtigsten Wahlmöglichkeiten, welcher das ukrainische Volk, durch den durch die CIA inszenierten Putsch beraubt wurde. Unvorstellbar, der Einfluss + das wirtschaftliche Gedeihen, welches der UK als neutrales Land ohne Krieg entgangen sein muss.

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    • Manipura sagt:

      Ich empfehle das Buch von Baron zu lesen, "Ami go home", sehr erhellend.

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      • teresa.hasler sagt:

        Kann das nur bestätigen. Das Buch ist unglaublich spannend geschrieben, fast wie ein Krimi. Es eröffnet nicht nur einen gänzlich anderen Blick auf die USA, sondern auch auf China. Einzig mit seinen Ausführungen über die ‘Covid-Pandemie‘ gehe ich nicht einig. Aber als das Buch im Jahr 21 herauskam, steckte man noch mittendrin.

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    • Schlitzohr sagt:

      Wir werden sehen, kommt Zeit, kommt Rat, aber sie haben absolut recht. USA werden alles denkbare und undenkbare tun um ihre Weltherrschaft nicht zu verlieren. Wer nicht sieht, dass sie die Weltherrscher sind und es um jeden Preis (auch einenes Atomkrieges) bleiben wollen, der befindet sich in einem Kettenwinterschlaf seiner Wohstandsverwahrlosung.

      15
      0

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