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In dieser Ausgabe
Ausgabe 11. April 2002
Nummer 15
Einleitung
Marianne Fehr
Die Wüste lebt
Französischen Forschern ist es zum ersten Mal gelungen, einige Kaninchen zu klonen. Wie sinnvoll ist es, mögen sich die Ethik- und Logikkommissionen fragen, eine Gattung künstlich bei der Vermehrung zu unterstützen, die nun ja nachgerade berühmt für ihre Vermehrungsfreudigkeit ist.
Mathias Plüss
Lasst uns die Himbeere verbieten
Die Natur ist die grössere Giftmischerin als jede chinesische Antibiotika-Hühnerfarm. Über wahre und eingebildete Gesundheitsrisiken
Peter Bodenmann
Schröders Kapital
Privates Fernsehen geht nicht ohne Politik. Und umgekehrt. Deshalb suchte Leo Kirch immer die Nähe von Franz Josef Strauss und Helmut Kohl. Deshalb brachte Silvio Berlusconi Benito Craxi mit an die Macht.
Roger Köppel
Thomas Borer
Je grösser die Buchstaben
Dres Balmer
Fünfzig Kurven hinauf zum Alptraum
das Stilfserjoch führt die spektakulärste Strasse der Alpen – und es ist mit Abstand die hässlichste Passhöhe. Hier bleibt man nur, um sich eine Urkunde zu holen
Pierre Heumann
Gefangen in der Angst
Jede Busfahrt, jeder Einkauf, jeder Cafébesuch wird in Israel zum russischen Roulette. Wen wundert es da noch, dass die Israelis geschlossen hinter ihrem Kriegspremier stehen?
Endo Anaconda
Horizontal
Wie Queen Mum 101-jährig zu entschlafen, ist nicht jedem vergönnt. Wir Normalsterblichen segnen früher das Zeitliche. Obgleich: In alten Zeiten schlug das Totenglöcklein noch zeitiger.
Margrit Sprecher
Kabale und Liebe
Thomas Borers Ende in Berlin: Sein Balanceakt zwischen Show und Seriosität, Effizienz und Etikette ist misslungen
Markus Kampp
Zweimal Zelle mit Meersicht
Seit das Mafiazuchthaus geschlossen wurde, ist die wilde Zeit auf der italienischenGefangeneninsel Pianosa vorbei. Die letzten beiden Sträflinge führen ein geruhsames, fast freies Leben
Luc Rosenzweig
Dschihad in den Banlieues
Paris, Marseille, Strassburg: Überall in Frankreich brennen Synagogen. Wird das Land Voltaires zum neuen Schlachtfeld des Nahost-Konflikts?
Martin Suter
Mit der Bitte um Veröffentlichung
Trend zu besonders flachen Abschlüssen
Johannes von Dohnanyi
«Die Angst kehrt zurück»
Juden in Italien
Bernd Hauser
Kamele undercover
Yousuf Asefi wird gefeiert: Der Maler rettete zahlreiche Bilder der afghanischen Nationalgalerie vor der Zerstörung, indem er Menschen und Tiere heimlich überpinselte
Martin Kilian
Geläuterter Schmierfink
Um Bill Clinton zu stürzen, brach der Publizist David Brock alle journalistischen Tabus. Jetzt packt ihn die Reue
Thomas Schmid
Keine Traumhochzeit für die Postkartenprinzessin
Marokko fieberte der Hochzeit seines Königs Mohammed VI. entgegen. Dann brach in Palästina der Krieg aus
Christian Mensch
Boulevard der traurigen Seelen
Ringier fühlt sich unverstanden. Nicht erst seit dem Fall Borer. Psychogramm eines Unternehmens
red
Namentlich
Thomas Borer, Alexandre Mossu, Joseph Deiss und Ruedi Christen - Pascale Bruderer und Ursula Wyss.
Werner Tobler
«11. Oktober 1961: Nachteule unter dem Bügel»
Während 31 Jahren erstattete der Lokomotivführer Werner Tobler dem Depotchef 214-mal Meldung über die besonderen Vorkommnisse des Tages. Eine Auswahl dokumentiert ein bewegtes Reiseleben,von dem die Zugsinsassen oft nichts ahnten
Martin Beglinger und Roger Köppel
«Wir möchten schon auch anständig sein»
Verleger Michael Ringier über Borer und den Boulevard, seine Liebe zum Blick und das Décolleté von Frau Ogi
Sibylle Berg
So muss es in der Hölle sein
Neuerdings gibt es Liebesschmerzkongresse, Vereine für Liebeskranke und eine Produktelinie für Verlassene. Alles Unsinn: Bei Liebeskummer helfen weder Ratgeber noch Selbsthilfegruppen
David Signer
Eine neue Studie...
Als rationaler Mensch versuche ich mein Leben so weit als möglich nach den Erkenntnissen der Wissenschaft auszurichten. So ging ich beispielsweise bisher regelmässig nach «10 vor 10» zu Bett, um dann um sieben Uhr gut ausgeschlafen einen Multivitamin-Drink zu mir zu nehmen und mit dem Velo zur Arbeit zu fahren.
Theres Lüthi
Der Preis für die Sprache
Was hat Beidhändigkeit mit Sprache und Schizophrenie zu tun? Der Psychiater Tim Crow untersucht Menschen, die sich nicht für links oder rechts entscheiden können
Markus Schneider
Ist Frau Sommaruga noch eine Linke?
Die Gewerkschaften und die SP wollen nichts wissen von «Wettbewerb» und «Standortpolitik». Den Preis dafür zahlen zum Beispiel die Stromkonsumenten
Keno Verseck
Himmlisches Spektakel mit tödlichen Folgen
Eine Sternexplosion vor zwei Millionen Jahren brachte der Erde Tod und Verderben
Linus Reichlin
Moskito
Ein bisschen Ärger mit der Polizei.
Jutta von Campenhausen
Eine Pille gegen die Brille
Kurzsichtigkeit nimmt zu: Gesucht wird ein Medikament dagegen
Claude Baumann
Die neue Heilsarmee
Früher paukten die Unternehmensberater Kostensenkungen durch und bauten Stellen ab. Heute leisten sie Fronarbeit für Hilfswerke, Aids-Initiativen und den WWF. Was ist passiert?
Eugen Sorg
Die Geometrie des Glücks
Etienne Cabet entwarf im 19. Jahrhundert die perfekte Republik Ikarien, die in Amerika Realität wurde. Seine Ideen nahmen den Alptraum des Totalitarismus vorweg
Claudia Spinelli
Kulturtipps
Kunst
Peter Rüedi
Jazz Plus
Vor langen Zeiten, als das Wünschen noch geholfen hat, galt der Jazz als eine Alternative zurso genannt seriösen Musik.
Stephan Hille
Die Provinz verstehen
Alexander Ikonnikow porträtiert in seinem ersten Roman das Russland jenseits von Moskau und St. Petersburg
Esther Girsberger
Nahostkonflikt
Geschäfte in Basel
Alain Zucker
«Strippenzieher auf hohem Niveau»
Einst war er Chef des Blicks, heute verkauft er der Öffentlichkeit die Swiss. Wie Sacha Wigdorovits eine zweite Karriere machte
Jürg von Ins
Montags ist Tea-Time an der Börse
Wöchentlich wird an der Mombasa Tea Auction in Kenia Tee im Wert von rund zehn Millionen Dollar gehandelt. Aber das Angebot ist grösser als die Nachfrage
Mario Gerteis
«Ich fühlte mich schon unverstanden»
Die Kritik beschied ihm keine grosse Zukunft, als er in den 80er Jahren das Zürcher Tonhalle-Orchester leitete, inzwischen gehört Christoph Eschenbach zur Topgilde der Dirigenten – weltweit
Jürg Sommer
Nur ja keine öffentliche Debatte!
Wer soll wann welche Behandlung erhalten? Offene Kosten-Nutzen-Diskussionen im Gesundheitswesen sind meist kontraproduktiv. Also wird rationiert, aber man spricht nicht darüber
Sacha Verna
Ein Schlawiner als Nationalheld
Der zweifache Booker-Preisträger Peter Carey wagt mit seinem jüngsten Roman das grosse australische Epos – ein Spagat zwischen Simplicissimus und Spaghetti-Western
Kerstin Friemel
Auch der Bauer will Profit vom 11. September
Nach einer kurzen Anstandsfrist benutzen amerikanische Interessenvertreter den 11. September als patriotischen Vorwand für Subventionsforderungen
Kay Sokolowski
Utopie aus dem Computer
Glaubwürdige Gegenwelten schafft heute nur noch der Computertrickfilm. Das macht ihn immer beliebter
Martin Suter
Business-Class
Höhere Gewalt (4): Was schief geht.
Thorsten Stecher
Der Herr der Dialoge
Eric Rohmer wurde 1920 in Nancy geboren. An der Seite von François Truffaut, JacquesRivette, Jean-Luc Godard und Claude Chabrol hat er nicht nur dem französischen Film in den Fünfzigern gänzlich neue Impulse gegeben.
Thorsten Stecher
«Die Revolution widerspricht meinem Charakter»
Mit «L’Anglaise et le Duc» provoziert der Altmeister des französischen Kinos, Eric Rohmer, seine Landsleute. Der 82-Jährige über eine längst fällige «Geschichtslektion», sein Lieblingsthema und die Kraft, die ihn antreibt
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